„Antifaschisten“ verüben Gewalttätigkeiten gegen Polizisten in Wien
Am vergangenen Wochenende kam es in Wien zu gewaltsamen Auseinandersetzungen bei einer linken Gegendemonstration gegen eine rechte Anti-Migrations-Kundgebung. Die zuerst friedlich erscheinende Kundgebung entwickelte sich schnell zu einer Szene von Chaoten, die sich vor allem gegen die bereitstehenden Polizeikräfte richteten.
Die Wiener Polizei sah sich mit einer fordernden Situation konfrontiert, als „Antifaschisten“ begannen, Gewaltakte gegen die Ordnungshüter zu verüben. Drei Polizisten wurden bei den Ausschreitungen verletzt, während ein Streifenwagen beschädigt wurde. Infolgedessen wurden zehn Personen vorläufig festgenommen, da ihnen strafrechtliche Delikte vorgeworfen wurden. Darüber hinaus wurden 271 Personen angehalten, um ihre Identität festzustellen. Die Sicherheitskräfte mussten mit größter Anstrengung die Konfrontationen zwischen den beiden Gruppen in Schach halten.
Die Ereignisse in Wien verdeutlichen die zunehmende Polarisierung und Konflikte innerhalb der Gesellschaft, die sich in solchen Demonstrationen manifestieren. Es wird deutlich, dass die Spirale der Gewalt durch extremistische Gruppen, die im Namen ihrer Ideologien agieren, zu einer ernsten Bedrohung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit werden kann.