Wien

Ethnische Konflikte in Wien: Bürgermeister Ludwig fordert mehr Polizeipräsenz und stärkere Maßnahmen

Wien plant Verstärkung der Einsatztruppe - Ein Schritt zur Bekämpfung von kriminellen Auseinandersetzungen

Sicherheit in Wien: Bürgermeister Ludwig fordert verstärkte Maßnahmen

In den letzten Wochen kam es in Wien zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen syrischen, afghanischen und tschetschenischen Gruppierungen. Besonders besorgniserregend war die Schießerei am Yppenplatz in Ottakring, die offenbar mit Drogenhandel in Verbindung stand. Bürgermeister Michael Ludwig betonte die Dringlichkeit, hart gegen solche Delikte vorzugehen und forderte mehr Polizeikräfte für die Stadt.

Ludwig kritisiert seit langem die Unterbesetzung der Wiener Polizei im Vergleich zu anderen Städten mit ähnlicher Bevölkerungszahl. Er schlug vor, das Polizeiaufgebot der Stadt zu verstärken und die Polizei eventuell in die Verantwortung der Stadt zu übernehmen, falls die Appelle an den Bund erfolglos bleiben.

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Das „Einsatzteam Wien“, eine schnelle Eingreiftruppe, die jedoch nicht über polizeiliche Befugnisse verfügt, soll laut Ludwig personell aufgestockt werden, um in Notsituationen effektiv reagieren zu können. Er betonte die Unterscheidung zwischen organisierter Kriminalität und den ethnischen Konflikten, die die Stadt belasten.

Bürgermeister Ludwig forderte eine verstärkte Präsenz der Polizei auf den Straßen sowie die Ausweitung des Waffenverbots auf das gesamte Stadtgebiet. Die Wiener ÖVP kritisierte hingegen Ludwigs Forderungen nach mehr Polizeipräsenz und forderte stattdessen konkrete Integrationsmaßnahmen, um die Ursachen für die Kriminalität anzugehen. Die Partei betonte die Notwendigkeit eines gemeinsamen Ansatzes aller Verantwortlichen, um die Sicherheit in Wien langfristig zu gewährleisten.

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