Zu Beginn der Sommerferien erinnert das Veterinäramt daran, wie wichtig es ist, keine tierischen Lebensmittel aus dem Urlaub nach Wien mitzubringen. Die Einfuhr von tierischen Produkten aus anderen Ländern kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier sowie auf die Umwelt haben. Tierseuchen wie die Afrikanische Schweinepest können durch den Schmuggel von tierischen Lebensmitteln verbreitet werden und verheerende Auswirkungen auf die heimische Tierpopulation und die Landwirtschaft haben.
Laut dem Veterinäramt kommt die Afrikanische Schweinepest bereits in fünf Nachbarländern Österreichs vor, darunter Italien, Ungarn und Deutschland. Aber auch in Rumänien und Serbien tritt die afrikanische Schweinepest vermehrt auf. Oft tritt sie in kleineren Betrieben mit wenigen Tieren auf. Deshalb ist es besonders wichtig, keine hausgemachten oder fertigen Produkte tierischen Ursprungs aus dem Ausland mit nach Hause zu bringen. Vor allem kontaminierte Speiseabfälle stellen den Hauptübertragungsweg für die Afrikanische Schweinepest dar.
Das Veterinäramt appelliert an alle Reisenden, keine tierischen Lebensmittel aus dem Urlaub mitzubringen, um die Risiken für die heimischen Nutz- und Wildtiere zu minimieren und die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt zu schützen. Es wird empfohlen, lokale Spezialitäten am Urlaubsort zu genießen, aber keine tierischen Lebensmittel mit nach Hause zu bringen.
In einem Artikel von presse.wien.gv.at ist zu lesen, dass das Veterinäramt vor den Gefahren der Einschleppung von Tierseuchen durch tierische Lebensmittel warnt. Die Verbreitung von Tierkrankheiten wie der Afrikanischen Schweinepest kann verheerende Auswirkungen auf die heimische Tierpopulation und die Landwirtschaft haben. Damit dies vermieden wird, sollten Reisende keine tierischen Lebensmittel aus dem Urlaub mit nach Hause bringen.