In Feldkirch fand kürzlich die Staatsmeisterschaft der Feuerwehren statt, ein aufregendes Ereignis, das alle vier Jahre in einem anderen Bundesland ausgetragen wird. Dieses Mal hatten die Feuerwehren aus Kaumberg, Lehenrotte und Rohrbach/Gölsen die Ehre, sich nach einer langen Qualifikationsphase für diesen prestigeträchtigen Wettbewerb zu qualifizieren.
Die Atmosphäre im Feldkirchner Stadion war elektrisierend, als die Wettkampfgruppen vor begeisterten Fans antraten. Nicht nur wurden die eigenen Gruppen angefeuert, sondern auch die aus anderen Bundesländern und Ländern wie Deutschland, Slowenien, Südtirol und Bayern. Niederösterreich, als bevölkerungsreichstes Bundesland, bot 94 Gruppen an - fast ein Viertel aller Teilnehmer. Obwohl die Gruppen aus dem Bezirk Lilienfeld wussten, dass die Konkurrenz aus Oberösterreich stark war, gaben sie dennoch ihr Bestes.
Kaumberg erreichte in der Kategorie Bronze B den 15. Platz und belegte damit den vierten Platz unter den niederösterreichischen Gruppen. Lehenrotte qualifizierte sich sowohl für Bronze A als auch Silber A und erzielte solide Platzierungen. Rohrbach an der Gölsen holte den besten Platz für den Bezirk und sicherte sich in der Kategorie Bronze A den 31. Platz.
Die Feuerwehrpräsidenten betonten bei der abschließenden Veranstaltung die Bedeutung der freiwilligen Feuerwehren und zeigten sich stolz auf alle Feuerwehrmitglieder. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Austragungszeiten der Bundesfeuerwehrwettkämpfe angepasst werden, was dazu führte, dass die Veranstaltungen 2016 in Kapfenberg, 2022 in St. Pölten und 2024 in Feldkirch stattfanden.
Die nächste Qualifikation für die Bundesfeuerwehrleistungsbewerbe wird in den Jahren 2025 bis 2027 in Niederösterreich stattfinden, bevor die Veranstaltung 2028 voraussichtlich in Kärnten, möglicherweise in Villach, ausgetragen wird.
Es war ein aufregender Wettbewerb, der die Einsatzbereitschaft und das Können der Feuerwehren aus dem ganzen Land präsentierte. Die Staatsmeisterschaft der Feuerwehren in Feldkirch wird noch lange in Erinnerung bleiben und zeigt die Bedeutung der Feuerwehrarbeit für unsere Gesellschaft.
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