Die ersten Anzeichen des Winters haben die Vorarlberger Berge erreicht, als sie zum ersten Mal in diesem Jahr mit einer leichten Schneedecke bedeckt waren. Ein beeindruckender Anblick, der die Herzen der Winterliebhaber höherschlagen lässt.
Wochenlang beherrschte Wärme die Region, doch am Mittwoch wurde Vorarlberg von einem kalten Gruß aus dem Norden überrascht. Der Himmel zeigte sich grau in grau, und Regen begleitete die Region, vor allem im Bregenzerwald und am Arlberg, wo oberhalb von 1.000 bis 1.400 m bereits tiefwinterliche Verhältnisse herrschten.
Die bevorstehenden Regenmengen könnten zu kleinen Überschwemmungen führen, insbesondere in Bächen und kleineren Flüssen. Der Schneefall in höheren Lagen birgt zudem die Gefahr von Schneebruch. Astabbrüche und umgestürzte Bäume könnten Verkehrsbehinderungen und Stromausfälle verursachen.
Der plötzliche Wetterumschwung lässt sich durch das Aufeinandertreffen warmer Mittelmeerluft und kalter Polarluft erklären. Diese Wetterlage verursacht starke Tiefdruckgebiete, die für heftige Regenfälle, Gewitter und sogar Schnee in höheren Lagen sorgen. Ein typisches Herbstphänomen, das in diesem Jahr durch die extreme Kälte der Polarluft und die ungewöhnliche Wärme über dem Mittelmeer verstärkt wird.
Auch im Osten Österreichs sind die Einsatzkräfte auf den bevorstehenden Starkregen vorbereitet. Besonders betroffen sind Osttirol, Kärnten, der Süden Salzburgs und die Steiermark.
Ein spektakulärer Anblick, wenn die ersten Schneeflocken die Landschaft in ein winterliches Wunderland verwandeln. Ein Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit, der Vorfreude auf Skispaß und winterliche Ausflüge in die Berge weckt. Die Natur zeigt sich von ihrer eindrucksvollen Seite, während sie sich langsam auf den Winter vorbereitet.
