Nico Reiter
Tödliches Unglück in den Alpen Österreichs: Steirische Kalkspitze gilt als relativ ungefährlicher Abstieg
Schladming, ein bekannter Ski- und Wanderort in Österreich, wurde kürzlich zum Schauplatz einer Tragödie, als ein 85-jähriger Wanderer aus Hamburg mit seiner Enkelin auf der steirischen Kalkspitze unterwegs war. Der Gipfel, mit einer Höhe von 2471 Metern in den Schladminger Tauern, zieht Touristen sowohl im Sommer als auch im Winter an. Trotzdem gilt der Abstieg als unauffällig und ungefährlich, was solche Unfälle üblicherweise selten macht.
Großvater verlor den Halt und stürzt 50 Meter in die Tiefe – er kann nur tot geborgen werden
Bei der Abstiegstour verlor der 85-jährige Großvater plötzlich den Halt und stürzte etwa 50 Meter tief in eine felsige Rinne. Seine Enkelin alarmierte sofort die Rettungskräfte, konnte jedoch nicht zu ihm gelangen. Ein Rettungshubschrauber barg den Mann, der bereits verstorben war. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch Gegenstand von Polizeiermittlungen, aber beide Wanderer waren gut ausgerüstet, was die Frage nach dem Grund für den Sturz aufwirft.
(nr/dpa)