Am Freitag starten die Olympischen Sommerspiele in Frankreich mit der Eröffnungsfeier. Das österreichische Segelteam besteht aus neun Köpfen bzw. sechs Booten/Brettern, darunter das Duo Benjamin Bildstein und David Hussl, welche bei den Spielen antreten. Obwohl sie 2021 in Tokio nur den 10. Platz belegten, streben sie in diesem Jahr nach einer Medaille.
Vorbereitungen auf Olympia
Der Tiroler David Hussl erwähnte vor den Spielen gegenüber dem ORF, dass das Projekt „Olympia Paris“ bereits seit einiger Zeit läuft. Sie haben intensiv daran gearbeitet, mit Millionen Windmessungen in den letzten Jahren. Die beiden freuen sich, dass die Spiele endlich beginnen und hoffen, dass ihre Vorbereitungen Früchte tragen werden.
Vertrautes Segelrevier
Das Segelrevier in Marseille, 660 Kilometer von Paris entfernt, ist den Seglern vertraut. Benjamin Bildstein und David Hussl haben dort bereits Regatten gesegelt und die Stadt erkundet. Sie beschreiben Marseille als lebendige und naturschöne Stadt mit einer wunderschönen Bucht, in der sie segeln werden.
Abwechslungsreiche Bedingungen
Marseille bietet vielfältige Windbedingungen und Strömungen, die schwer vorhersehbar sind. Die beiden Segler erwarten unterschiedliche Bedingungen wie starke Winde und hohe Wellen sowie ruhiges Wasser. Dank ihrer Erfahrung sind sie zuversichtlich, in allen Bedingungen gut zu segeln.
Es sind die zweiten Olympischen Spiele für das Duo, was ihnen Vorteile verschafft, da sie bereits Erfahrungen gesammelt haben. Ein guter Start in die Regatta ist entscheidend, da die Olympia-Regatta als Marathon betrachtet wird. Sie planen, jeden Abschnitt sorgfältig anzugehen und die Ergebnisse zu akkumulieren, um am Ende erfolgreich zu sein.
