Tirol

Schwer verletzt: Münchnerin stürzt bei Wanderung in Tirol metertief

Gefährliche Wanderung: Brückengeländer bricht – Münchnerin stürzt mehrere Meter in die Tiefe

Bei einer Wanderung auf den atemberaubenden Veitsberg im Tiroler Teil des Mangfallgebirges erlitt eine Münchnerin einen schweren Unfall. Das Brückengeländer über den Karnertalbach brach, als sich die 68-jährige Touristin daran lehnte, und sie stürzte rund fünf Meter in die Tiefe. Der Vorfall ereignete sich im Gemeindebereich Thiersee nahe der bayerischen Grenze.

Die verunglückte Wanderin, die mit einer Gruppe des Deutschen Alpenvereins unterwegs war, wurde vom Helikopter Heli 3 gerettet und in ein Krankenhaus in Kufstein gebracht. Dabei brach sie sich einen Arm und wurde stationär aufgenommen. Der Unfall ereignete sich auf dem Rückweg vom Veitsberg über den markierten Wanderweg Nummer 10.

Die Bergrettungseinsätze in den Alpen haben in der vergangenen Woche zugenommen, wobei sieben tödlich endeten. In den bayerischen Alpen wurden bereits 35 Bergtote bis Ende August verzeichnet, im Vergleich zu 21 im Vorjahreszeitraum. Besonders in der Zugspitzregion, wo sechs Menschen ums Leben kamen, häuften sich die tragischen Ereignisse. Der Klimawandel verschärft die Situation zusätzlich, auch in Südtirol wurden dieses Jahr bereits Todesfälle bei Wanderungen registriert.

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Die Wanderung, die für die Münchnerin zu einem Fiasko wurde, verdeutlicht die Gefahren und Risiken, die mit Bergaktivitäten verbunden sind. Es ist wichtig, stets auf die Sicherheitsvorkehrungen zu achten und die eigenen Grenzen zu respektieren, um solche Unfälle zu vermeiden. Die Bergrettungsteams stehen bereit, um in Notfällen schnell und effektiv Hilfe zu leisten und Verletzte zu bergen. Die Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben bei Outdoor-Aktivitäten in den Alpen.

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