In Tirol kam es aufgrund von heftigen Unwettern zu mehreren Erdrutschen, die Straßen unpassierbar machten und sogar zwei deutsche Staatsbürger in ihrem Auto einschlossen. Glücklicherweise blieben die beiden unverletzt, da Rettungskräfte sie zu Fuß erreichen konnten, da die Straße durch die Schlammlawine blockiert war. Sowohl die Insassen als auch das Fahrzeug blieben unversehrt.
Das Unglück in Zillertaler Fügenberg führte nicht nur dazu, dass die Deutschen eingesperrt waren, sondern auch zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur. Eine Brücke bei einem Gasthaus wurde durch die Schlammlawine auf der Reschenstraße beschädigt und unterspült. Die Oberinntal Landesstraße (L65) zwischen Pfunds und Tösens war überflutet und nicht passierbar, was den Zugang zum Reschenpass vom Inntal aus vorübergehend unmöglich machte.
Des Weiteren musste die Hahntennjochstraße zwischen Imst und dem Hahntennjoch aufgrund von Hochwasser gesperrt werden. Glücklicherweise konnte die Sperrung am frühen Vormittag wieder aufgehoben werden, um den Verkehr wieder fließen zu lassen. Die lokalen Behörden und Rettungskräfte arbeiteten intensiv daran, die Straßen schnellstmöglich zu räumen und mögliche weitere Gefahren zu beseitigen.