Kufstein

Zwei Jubilare im Wohnheim Pradl: 102 Jahre voller Lebensfreude celebriert!

Doppelt so viel Grund zum Feiern in Innsbruck! Hildegard Wieser und Alois Löffler blasen ihre 102 Kerzen aus – und Bürgermeister Anzengruber ist zur Feier des Tages mit dabei!

Im Herzen von Innsbruck wird ein ganz besonderer Meilenstein gefeiert, der Herz und Seele berührt. Im ISD-Wohnheim in Pradl finden nicht nur individuelle Feierlichkeiten statt, sondern gleich zwei Jubiläen von beeindruckenden Damen und Herren, die ihre 102 Jahre vollumfänglich genießen. Die freudige Erwartung ist greifbar, insbesondere als Bürgermeister Johannes Anzengruber beschließt, den beiden Geburtstagskindern, Hildegard Wieser und Alois Löffler, seine persönlichen Glückwünsche auszusprechen.

Die Geburtstagsfeier wird nicht nur aus einem Grund besonders, sondern auch durch die inspirierenden Lebensgeschichten der beiden Bewohner:innen, die in dieser Zeit zusammengebracht werden und ein stilles Zeugnis der Resilienz und Lebensfreude ablegen.

Alois Löffler und seine Leidenschaft zur Zither

Alois Löffler, der erste der beiden Jubilaren, hat ein strahlendes Lächeln, das ansteckend wirkt. Er hat eine bemerkenswerte Lebensreise hinter sich, begonnen in Kufstein vor 102 Jahren, bevor er in seine jetzige Wahlheimat Innsbruck zog. Zeit seines Lebens war er nicht nur ein leidenschaftlicher Zitherspieler, sondern hat auch als bescheidener Arbeiter im Kraftwerk Schönberg viel geleistet. Das Familienleben lag ihm immer am Herzen, und jetzt, nach fast drei Jahren im ISD-Wohnheim, genießt er es, die Momente mit seiner Tochter und anderen Angehörigen zu teilen, während er den bedeutenden Ehrentag feiert.

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Bürgermeister Anzengruber hebt in seiner Ansprache hervor, wie wichtig es ist, Menschen wie Alois Löffler zu ehren, die durch ihr Leben nicht nur Erfahrung, sondern auch Lebensfreude in die Gemeinschaft einbringen. „Es ist eine Feier des Lebens und der Momente, die noch lange in unseren Herzen bleiben werden.“

Diese Feier wurde zu einer nostalgischen Rückschau, als Fotos aus seinem Leben auf den Tisch kamen. Diese Bilder zeigen eine spannende Reise durch verschiedene Lebensabschnitte, von der Kindheit auf dem Bauernhof bis zu den Herausforderungen und Erfolgen als Familienvater und Handwerker. „Solche Zeiten vergisst man nicht“, reflektiert Alois mit einem feinen Lächeln, das sein Glück widerspiegelt.

Hildegard Wieser: Ein Vorbild der Gelassenheit

Als zweites Geburtstagskind wird Hildegard Wieser gewürdigt, die von sich selbst sagt, dass das Geheimnis ihres langen Lebens in den einfachen Dingen verborgen ist. Eine gebürtige Boznerin, die nun stolze Urgroßmutter ist, hat die Zeit nicht nur überstanden, sondern sie auch mit einem offenen Herzen umarmt. Besonders erfrischend ist ihre Einschätzung des Personals im Wohnheim: „Das Personal ist sehr nett und sehr fleißig“, sagt sie, was die Atmosphäre im Wohnheim zusätzlich aufhellt.

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Ein Höhepunkt ihres Jubelgeburtstags war das Anstoßen mit Kaffee, Kuchen und Sekt, bei dem anregende Gespräche über ihr Leben und aktuelle Themen stattfanden. Bürgermeister Anzengruber unterstreicht, wie wertvoll es ist, Zeit mit Menschen zu verbringen, die die Fähigkeit besitzen, auch im Alter lebendig und engagiert zu sein. „Sie sind ein Musterbeispiel dafür, wie man auch im hohen Alter noch am Puls der Zeit lebt“, sagt er.

Wiesers Worte zum Lebensmotto „Glaube, Hoffnung, Liebe“ echoieren durch den Raum; sie hat in ihrer langen Lebenszeit viel erlebt und sieht diese Werte als die Eckpfeiler für jedes Leben an. „Das darf man im Leben nie verlieren“, fügt sie hinzu, und ihre Weisheit hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Diese gefeierten Ereignisse sind nicht nur eine Feier der einzelnen Leben von Alois und Hildegard, sondern auch ein Symbol dafür, wie wertvoll die Erfahrungen älterer Menschen für die jüngeren Generationen sind. Beide Geburtstagkinder ermutigen die Anwesenden mit ihren Geschichten, den Tag in vollen Zügen zu genießen und die kostbaren Momente des Lebens zu schätzen.

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