Tirol

Kampf gegen Herzinsuffizienz: Experten enthüllen neue Ansätze zur Früherkennung und Therapie

Vor dem Welt-Herz-Tag spricht die Arbeitsgruppe über wichtige Herz-Themen - mit top Experten und neuen Behandlungsmethoden! 🤯🫀 #Herzgesundheit

Im Hinblick auf den bevorstehenden Welt-Herz-Tag am 29. September informiert die Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz über wichtige Aspekte der frühzeitigen Diagnose, verbesserte Behandlungsansätze sowie den Umgang mit dieser Erkrankung.

Herzinsuffizienz, die Unfähigkeit des Herzens, den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen, betrifft in Österreich etwa 300.000 bis 400.000 Menschen. Es kann als Folge verschiedener Grunderkrankungen auftreten, darunter beispielsweise Herzinfarkte, Bluthochdruck oder Diabetes. Die Erkrankung beginnt oft bereits im mittleren Lebensalter.

Die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung wurde bei einer Pressekonferenz betont. Neben dem Herzultraschall ist ein wichtiger Blutmarker, NT-proBNP, der auf eine Herzschädigung hinweisen kann. Eine zeitnahe Behandlung ist entscheidend, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und das Gesundheitssystem zu entlasten.

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Neben bewährten Betablockern und ACE-Hemmern hat die Vierfach-Therapie in den letzten Jahren die Behandlungsmöglichkeiten revolutioniert. Diese umfasst auch Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten und SGLT-2-Hemmer, die dazu beitragen, das Herz zu entlasten und vor weiteren Schäden zu schützen.

Ein wichtiger Aspekt der Behandlung ist auch die Förderung von Bewegung, da angepasste sportliche Aktivitäten nicht nur sicher sind, sondern auch die Selbstständigkeit der Patienten fördern können. Zudem wurden die psychologischen Auswirkungen der Erkrankung betont, bei denen eine soziale Isolation zu verstärkten depressiven Stimmungen führen kann.

Insgesamt erfordert die Herzinsuffizienz eine ganzheitliche Versorgung und eine gute Schulung der Patienten. Durch innovative Ansätze, wie Telemedizin und das Angebot von Herz-Rehas, kann die Betreuung der Betroffenen weiter verbessert werden.

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Mehr Infos zu diesem Thema sind auch auf dem neuen Blog „herz-aktiv.news“ der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz zu finden. Hier geht es zum Blog.

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