Am Samstagnachmittag kam es zu zwei ernsten Wanderunfällen in Tirol, die glücklicherweise mit schnell eingeleiteter Hilfe und airbasiertem Transport behandelt wurden.
Der erste Vorfall ereignete sich in Eben am Achensee. Eine 52-jährige Österreicherin, die mit einem 58 Jahre alten Begleiter auf einem Wanderweg unterwegs war, stolperte und fiel. Sie prallte mit dem Kopf auf einen Stein, was dazu führte, dass sie kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Ihr Begleiter und andere Wanderer reagierten blitzschnell und erbrachten Erste Hilfe, bevor sie den Notruf absetzten. Der Notarzthubschrauber „Heli 4“ wurde entsandt und brachte die Frau mit einer unbestimmten Kopfverletzung in die Klinik Innsbruck.
Ein weiterer Unfall in St. Ulrich
Der Sohn des Verunfallten setzte umgehend einen Notruf ab. Der Rettungshubschrauber „C4“ hob sofort ab und brachte den verletzten Mann ins Krankenhaus St. Johann. Dort diagnostizierten die Ärzte einen gebrochenen Ellbogen sowie Prellungen und Abschürfungen, was auf das Ausmaß des Sturzes hinweist. Dieser Vorfall beschäftigt sowohl Rettungskräfte als auch Wanderer in der Region, die für die Gefahren des Wanderns in alpinen Gegenden sensibilisiert werden müssen. Mehr Details zu diesen Vorfällen sind in einem Bericht zu finden.