Innsbruck

Red Bull Salzburg bleibt sieglos: 0:0 gegen WSG Tirol trotz Bemühungen

Red Bull Salzburg bleibt nach einem lahmen 0:0 gegen die WSG Tirol weiter sieglos – trotz neuer Aufstellung und kämpferischem Einsatz bleibt der große Erfolg aus!

Red Bull Salzburg wartet weiter auf den ersten Liga-Sieg seit dem 21. August. Am Sonntag, während der siebten Runde der Fußball-Bundesliga, trat das Team bei der WSG Tirol an und konnte sich mit einem 0:0 nur um einen Punkt bemühen. In der Tabelle bleibt Salzburg trotz eines Nachholspiels in der Verfolgerrolle zurück, insbesondere nach der herben 0:3-Niederlage in der Champions League gegen Sparta Prag.

Die Mannschaft von Trainer Pepijn Lijnders passend ihre Aufstellung an, und zwar mit vier Veränderungen im Vergleich zum letzten Spiel. Besonders bemerkenswert: Karim Konate kehrte nach einer Knieverletzung zurück und erlebte seinen ersten Startelf-Einsatz seit über einem Monat. Trotz dieser Änderungen konnte der Mannschaft jedoch nicht die gewohnte Dominanz zeigen.

Spannende Spielzüge und fehlende Tore

In der ersten Hälfte war die WSG Tirol, als Außenseiter, äußerst effektiv im Stören des Spielaufbaus des Favoriten aus Salzburg. Die Bullen hatten Schwierigkeiten, Lücken zu finden, um effektiv durch den gegnerischen Abwehrriegel zu brechen. Trotz vieler Ballkontrollen konnten sie sich kaum hochkarätige Chancen erarbeiten. Der einzige bemerkenswerte Abschluss kam von Valentino Müller, dessen harmloser Weitschuss in der 4. Minute keine Gefahr darstellte.

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Die Salzburger Präsenz wuchs im Verlauf der ersten Halbzeit, und die erste konkrete Chance ergab sich durch Oscar Gloukh, dessen Schuss jedoch von WSG-Keeper Adam Stejskal pariert wurde. Der Wechseldruck prägte das Spiel, aber das 0:0 zur Halbzeit spiegelte die Gleichheit der Kräfte wider.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte Salzburg, das Ruder herumzureißen, doch die Gegner ließen kaum Platz für kreative Spielzüge. Ein Distanzschuss von Stefan Bajcetic in der 50. Minute brachte wenig ein, und eine Unterbrechung von elf Minuten, verursacht durch einen verletzten Ordner, sorgte für eine unerwartete Spielpause.

Im Laufe der zweiten Halbzeit brachte Lijnders frische Spieler, um den Druck zu erhöhen. Adam Daghim, der zuvor unauffällig wirkte, hatte in der 82. Minute die beste Chance des Spiels, aber der WSG-Goalie war auf der Hut und wehrte den gefährlichen Schuss ab. Die WSG Tirol blieb jedoch nicht passiv: Jamie Lawrence und Florian Rieder setzten Salzburg in der Schlussphase nochmals zu, konnten aber nicht abschließen.

In der Nachspielzeit hatte Samson Baidoo die Möglichkeit, als er nur um Zentimeter das Tor verfehlte, aber das entscheidende Tor blieb aus. Der Ausgang des Spiels, 0:0, verdeutlicht die mühsame Phase, in der sich Red Bull Salzburg derzeit befindet, und lässt die Frage offen, wann die Wende kommen wird.

Ein tieferer Einblick in die Situation zeigt, dass der Druck auf die Spieler und den Trainer steigt. Die Schmach des jüngsten Spiels in der Champions League schwingt noch nach. Die Fans hoffen auf eine baldige Verbesserung in der Form, während das Team in der Bundesliga noch einiges gut zu machen hat.

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Quelle/Referenz
skysportaustria.at

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