Innsbruck

Raumschiff Bibliothek : Kulturelle Entdeckungsreise für Schulklassen in Innsbruck

„Das Raumschiff Bibliothek legt im Herbst in Innsbruck wieder ab und verspricht spannende Lesungen und kreative Workshops für Schulklassen – sei dabei und lass dich überraschen!“

Das beliebte Kultur- und Bildungsprogramm „Raumschiff Bibliothek“ der Stadtbibliothek Innsbruck startet im Herbst in seine neue Saison. Bereits seit drei Jahren zieht dieses Projekt junge Köpfe in seinen Bann und bietet ihnen spannende Möglichkeiten, in die Welt der Literatur und Kultur einzutauchen. Die Schüler erwartet eine Vielzahl an Formaten, die ihnen das Lesen näherbringen und sie zur kreativen Auseinandersetzung mit kulturellen Inhalten anregen.

Für das kommende Schuljahr 2024/25 sind insgesamt 30 Veranstaltungen mit 17 Gästen geplant. Unter den Referenten sind bekannte Persönlichkeiten wie Ingrid Brodnig. Anmeldungen für die unterschiedlichen Termine sind vom 14. bis 17. Oktober möglich, und das Interesse ist zahlreich. Die Idee hinter dem Programm ist es, Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise Zugang zu Literatur und kultureller Bildung zu verschaffen, was in der heutigen digitalen Welt besonders wichtig ist.

Kulturelle Bildung für die Jugend

Im Rahmen von „Raumschiff Bibliothek“ werden Lesungen, Schreibwerkstätten, Illustrationsworkshops und theaterpädagogische Angebote durchgeführt. Diese Formate sollen Kindern und Jugendlichen nicht nur die Freude am Lesen vermitteln, sondern sie auch ermutigen, selbst kreativ zu werden. „Mit dem ‚Raumschiff Bibliothek‘ wird jungen Menschen auf kreative und altersgerechte Weise der Zugang zu Kultur und Wissen eröffnet“, meint Landesrätin Cornelia Hagele. Auch seitens der Stadtbibliothek wird die Wichtigkeit solcher Programme betont: Veronika Knapp, eine leitende Mitarbeiterin, hebt hervor, dass die positiven Erfahrungen mit Kulturschaffenden und der Bezug zum Medium Buch für eine gelungene Bildung von hoher Bedeutung sind.

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In den letzten Jahren kam es bedauerlicherweise zu einem Rückgang der Lesekompetenz unter Jugendlichen. Digitale Ablenkungen verlangen kreative Lösungen, und das „Raumschiff Bibliothek“ zielt genau darauf ab, diese Herausforderungen zu meistern. Durch die Einbindung preisgekrönter Autoren und Künstler wird qualitativ hochwertige Kulturarbeit in die Schulen getragen, wodurch ein Dialog auf Augenhöhe gefördert wird.

Vielfältiges Programm für alle Altersgruppen

Das Projekt ist darauf ausgelegt, ein breites Spektrum an Angeboten für verschiedene Schulstufen bereitzustellen. Für die 1. bis 4. Schulstufe gibt es beispielsweise Workshops und Lesungen wie „Geisterbahn – voll abgefahren“ mit Christoph Mauz und Jürgen Blankenhagen oder „Dinosaurierlady“ mit Alexandra Mayer-Pernkopf. Diese Sitzungen bieten den Kleinen nicht nur Unterhaltung, sondern vermitteln auch wertvolle Lerninhalte.

Für die ältere Jugend von der 5. bis zur 7. Schulstufe werden interaktive Lesungen wie „Kayabu. Eine Geschichte aus Amazonien“ mit Eymard Toledo angeboten. Durch die Einbindung des Publikums in die Veranstaltungen wird die Literatur lebendig und greifbar gemacht. Auch die 8. bis 10. Schulstufe kommt nicht zu kurz. Hier können die Schüler Workshops wie „Wie ein leeres Blatt“ mit Wolfgang Klingler erleben, wo Comic-Theater im Fokus steht – eine spannende und kreative Art, Geschichten zu erzählen.

Für die Oberstufe sind geplante Vorträge wie „Wider die Verrohung“ mit Ingrid Brodnig besonders relevant und bieten den Schülern einen tiefen Einblick in gesellschaftliche Themen. Auf diese Weise fördert das Programm nicht nur das Lesen, sondern auch kritisches Denken und eine kreative Auseinandersetzung mit der Welt.

Die Anmeldung zu diesen spannenden Veranstaltungen ist eine Gelegenheit, die viele Schulen in Innsbruck nutzen werden, um ihren Schülern neue Perspektiven zu eröffnen. Immer mehr Schulen erkennen den Wert kultureller Bildung, und „Raumschiff Bibliothek“ ist ein hervorragendes Beispiel für die synergetische Verbindung von Bildung, Kreativität und Kultur in Zeiten der Digitalisierung.

Weitere Informationen über aktuelle Entwicklungen und speziellere Details zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf der Website www.meinbezirk.at nachzulesen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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