Die österreichische Frauenhandballmannschaft hat beim Dreinationenturnier in Tulln einen beeindruckenden Sieg errungen. Am Sonntag besiegten sie die ukrainische Auswahl mit 34:21, nachdem sie bereits zwei Tage zuvor ein spannendes Spiel gegen Tschechien mit 26:25 für sich entscheiden konnten. Dieser Sieg vor der Heim-Europameisterschaft stellt einen wichtigen Erfolg für das Team von Trainerin Monique Tijsterman dar.
Katarina Pandza und Santina Sabatnig waren die Stars des Spiels und erzielten jeweils fünf Tore. Pandza äußerte sich nach dem Match begeistert: „Wir sind durchmarschiert, wir haben das Beste rausgeholt. Im Großen und Ganzen war es ein sehr, sehr gutes Spiel.“ Der klare Sieg mit einer Halbzeitführung von 20:9 verdeutlicht die Dominanz der ÖHB-Damen an diesem Tag.
Vorbereitung auf die Europameisterschaft
Dieses Spiel war nicht nur ein Sieg, sondern auch ein entscheidender Moment der Vorbereitung auf die bevorstehende Heim-EM. Der Wettbewerb beginnt am 24. November in Innsbruck, und die ÖHB-Frauen müssen sich in der nächsten Testpartie gegen Deutschland bewähren. Diese Begegnung wird ein wichtiges Maß für die Form und Strategie der Mannschaft sein, bevor die EM-Teams festgelegt werden.
Die Spielerinnen empfinden den Sieg als ermutigendes Zeichen, das ihnen Selbstvertrauen gibt. Solche starken Leistungen werden als essenziell erachtet, wenn man bedenkt, wie herausfordernd die EM sein könnte. Die Planung und Strategie des Trainerteams werden in den kommenden Tagen weiterhin eine entscheidende Rolle spielen, um das Team bestmöglich auf den Turnierbeginn vorzubereiten.