Innsbruck

Karate-Talent Tamara Lehner: Burgenlands Stolz auf der Weltbühne

Die erst 15-jährige Karateka Tamara Lehner aus Sigleß hat mit Silber bei der U16-EM und dem Titel als jüngste Staatsmeisterin in Innsbruck für Furore gesorgt!

Der sportliche Erfolg von Tamara Lehner aus Sigleß macht im Burgenland Schlagzeilen: Die erst 15-Jährige belegt im Schattenkampf Kata den ersten Platz der Welt. Angetrieben von einer beeindruckenden Leidenschaft und Hingabe ist sie auf bemerkenswerte Weise zu einem der besten Talente im Karate aufgestiegen.

Obwohl es herausfordernd ist, sie in ihrer Heimat anzutreffen, da sie regelmäßig an Wettkämpfen im Ausland teilnimmt, bleibt der Bezirk Mattersburg ihrem Trainingsort. Schon in jungen Jahren, im Alter von nur drei Jahren, begann sie voller Begeisterung mit dem Karate. Heute ist sie nicht nur eine talentierte Athletin, sondern auch ein großes Vorbild für ihre jüngeren Teamkollegen, die zu ihr aufblicken.

Der Schattenkampf Kata und ihre Erfolge

Tamaras besondere Disziplin ist der Schattenkampf Kata, die sie bereits früh für sich entdeckte. Im Gegensatz zum Zweikampf Kumite sind beim Kata keine realen Gegner involviert, sondern es wird gegen imaginäre Gegner gekämpft. „Tamara hat bei mir im Zwergerltraining begonnen. Es macht mich stolz zu sehen, wie sie sich entwickelt hat und nun sogar in die Leistungsgruppe gebracht werden konnte“, äußerte Eva Pauschenwein, die Obfrau des Karateclubs Frieways.

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Eine der markantesten Leistungen in ihrer Karriere war der Gewinn der Silbermedaille bei der U16-Europameisterschaft. Zudem hat sie sich als Staatsmeisterin in der Allgemeinen Klasse, bei den Sport Austria Finals in Innsbruck, einen Namen gemacht. „Ich hätte nie gedacht, dass ich gewinne, da alle anderen älter und erfahrener waren. Die Freude über den Sieg war überwältigend“, erinnert sich Lehner an diesen besonderen Moment.

Ihre sportlichen Ambitionen gehen jedoch weit über nationale Wettkämpfe hinaus. Tamara trainiert intensiv für die Weltmeisterschaft im Oktober, die in Italien stattfinden wird. „Mein Ziel ist es, zu gewinnen. Allerdings gibt es noch viel Arbeit zu leisten, bis zur WM. Ich werde alles geben und dann sehen wir, was passiert“, erklärt sie entschlossen.

Für die Zukunft hat sie große Träume. Sie möchte einen Beruf ausüben, der sich mit ihrem Sport vereinbaren lässt und strebt zudem eine Medaille bei den Olympischen Spielen an, falls Karate wieder auf die olympische Agenda zurückkehrt. Tamara Lehner ist nicht nur ein sportliches Talent, sondern auch eine Quelle der Inspiration für viele junge Sportler und Sportlerinnen im Burgenland.

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Weitere Informationen über ihre Entwicklungen und Erfolge finden sich in einem aktuellen Bericht bei burgenland.orf.at.

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