Innsbruck

GAK: Mixed Feelings nach Unentschieden – Was kommt als Nächstes?

GAK enttäuscht mit einem 0:0 gegen WSG Tirol in Innsbruck – Sportchef Elsneg fordert mehr Risiko beim nächsten Spiel gegen Blau-Weiß Linz!

Beim GAK herrscht nach dem torlosen Unentschieden gegen die WSG Tirol eine Stimmung aus gemischten Gefühlen. Dieter Elsneg, der Sportchef des Vereins, äußerte am Montag, dass es durchaus positiv sei, einen Punkt geholt zu haben, gleichzeitig aber auch das Gefühl besteht, dass insbesondere in der ersten Hälfte nicht die maximale Leistung abgerufen wurde. „Es hat ein wenig gehemmt gewirkt, als ob wir glücklich damit waren, dass wir einen Punkt in der Hand haben und deshalb nicht mehr zu viel Risiko gegangen sind“, so Elsneg.

Erste Bundesliga-Punkte und Raum für Verbesserungen

In der zweiten Halbzeit zeigte sich der GAK offensiver, was nach der Einwechslung neuer Spieler zu einem besseren Druck auf das gegnerische Tor führte. Ein möglicher Sieg durch den Joker Tio Cipot war in der Nachspielzeit greifbar, der letztendlich jedoch ausblieb. Für die Mannschaft ist es der erste Punkt in der Bundesliga, ein kleiner, aber wichtiger Erfolg. Trotzdem erklärt Elsneg, dass sie in einer ähnlichen Situation in der 2. Liga möglicherweise mutiger aufgetreten wären. Nun gilt es, den nächsten Schritt zu machen und frühzeitiger zu erkennen, dass möglicherweise mehr drin ist.

Der Neuzugang Dennis Dressel überzeugt

Ein weiteres Highlight des Spiels war das Debüt von Dennis Dressel in der Startelf. Der Neuzugang hinterließ einen soliden Eindruck, auch wenn er die einzige Chance der ersten Halbzeit verpasste. „Er hat eine solide, gute Partie gespielt. Mit seiner Ballsicherheit und Positionierung als Sechser vor der Abwehr tut er unserem Spiel sehr gut“, lobt Elsneg seinen neuen Spieler, der dem Team eine wichtige Stabilität verleiht. Der GAK plant derzeit, junge Spieler, die nicht häufig zum Einsatz kommen, auf Leihbasis abzugeben, um ihnen mehr Spielpraxis zu ermöglichen.

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Vorfreude auf das nächste Spiel gegen Blau-Weiß Linz

Am kommenden Samstag wird der GAK gegen Blau-Weiß Linz antreten. Es handelt sich um eine Mannschaft, gegen die der GAK zuletzt im Aufstiegsrennen der 2. Liga im Jahr 2023 verloren hat. Diese Begegnung wird als neue Herausforderung gesehen, da Blau-Weiß Linz für seine hohe Intensität und sein starkes Umschaltspiel bekannt ist. „Es geht nicht um Revanche. Es ist die nächste Hürde, die wir nehmen müssen“, äußert sich Elsneg mit Blick auf das kommende Duell.

Eine Herausforderung im oberen Liga-Bereich

Die WSG Tirol war bereits eine anspruchsvolle Aufgabe für den GAK, die durch Ballbesitz und strategisches Spiel überzeugt hatten. Blau-Weiß Linz wird eine andere Art von Herausforderung darstellen, was bedeutet, dass die Rotjacken sich anpassen müssen. „Wir wollen einfach eine gute Leistung bringen und hoffen, so viele Punkte wie möglich zu holen“, ist sich Elsneg sicher. Die Mannschaft hat bereits gezeigt, dass sie lernen kann, und könnte durch das kommende Spiel wertvolle Erfahrungen sammeln.

Der GAK im Aufstiegsprozess

Es ist offensichtlich, dass der GAK noch in einem Prozess des Lernens und der Anpassung ist, seitdem sie nach 17 Jahren in die Bundesliga zurückgekehrt sind. Dies betrifft nicht nur die Spielweise, sondern auch die Entwicklung der Spieler und die Integration neuer Mitglieder in die Mannschaft. Zusätzlich ist die mentale Einstellung, in Drucksituationen mutig zu agieren, ein wesentlicher Aspekt, an dem gearbeitet werden muss.

Der Blick in die Zukunft

Die bisherigen Erfahrungen des GAK in der Bundesliga sind ein wichtiger Teil dieser neuen Reise. Die Punkte, die bisher gesammelt wurden, sind wertvoll, auch wenn die Mannschaft momentan möglicherweise nicht die optimale Leistung zeigt. Die Herausforderung besteht darin, aus jedem Spiel zu lernen und die nötige Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln. Der Kampf um Punkte und Platzierungen wird die rot-weiße Mannschaft prägen und dazu beitragen, die Identität und den Geist des GAK weiterzuentwickeln.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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