Im spannenden Heimspiel der Pioneers Vorarlberg gegen Fehervar konnten die heimischen Eishockeyspieler ihren ersten Saisonsieg einfahren und den Fans mit einem Endergebnis von 4:3 Freude bereiten. Dieses Spiel fand direkt nach einer Niederlage zum Saisonstart in Innsbruck statt und war für die Pioneers der Schritt, den sie benötigten, um im Wettbewerb bestehen zu bleiben.
Bereits in der 9. Minute stellte Glimour mit einem Rebound den Führungstreffer für die Pioneers her. Diese frühe Führung hatte jedoch nicht das sofortige gewünschte Ergebnis, da die Pioneers in einer späteren Überzahl nicht in der Lage waren, ihre Führung auszubauen. So blieb der Treffer von Glimour der einzige im ersten Drittel, was das Spiel zunächst sehr ausgeglichen hielt.
Dramatik in den Folgedritteln
Im zweiten Drittel konnte Fehervar durch Hari in der 25. Minute zum 1:1 ausgleichen, nachdem die Pioneers eine Unterzahl unbeschadet überstanden hatten. Es ist bemerkenswert, dass die Pioneers, trotz dieses Ausgleichs, die Kontrolle über das Spiel bewahrten. 25 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels brachte Lundegard die Pioneers erneut in Führung – und zwar mit 2:1. Doch die Freude währte nur kurz, denn die Gäste antworteten sofort mit einem Treffer durch Stipsicz.
Im letzten Drittel zeigten die Pioneers jedoch eine bemerkenswerte Reaktion. Friend erzielte gleich beim ersten Angriff das 3:2 und setzte die Pioneers wieder an die Spitze. Tragisch für Fehervar war, dass sie nur zwei Minuten später erneut in Unterzahl agierten und durch Messner wieder den Anschluss zum 3:3 fanden. Mit nur wenigen Minuten auf der Uhr war es an Keefer, der den Ball abfing und mit einem sicheren Schuss das 4:3 erzielte. Es war dieser finale Treffer, der den Pioneers den Hochgewinn bescherte.
Der Heimsieg ist besonders wertvoll für die Pioneers, da er ihnen Selbstvertrauen für die kommenden Partien gibt. Die Rückkehr an die Spitze des Spiels zeigt, dass das Team über die nötige Stärke verfügt, um auch in schwierigen Situationen erfolgreich zu bleiben. Ein ausführlicher Bericht zu den Ereignissen findet sich auf www.vol.at.