Tirol

Freie Fahrt am Timmelsjoch: Schneefälle verzögern Öffnung der Pässe in Österreich und Italien

Wann öffnen sich die Alpenpässe? - Lawinen und Schneemassen sorgen für Verzögerungen

Seit Wochen warten Verantwortliche und Touristen gespannt auf die Öffnung der Alpenpässe in Italien und Österreich. Jedoch haben die Schneemassen für Verzögerungen gesorgt. Am Timmelsjoch wurde endlich grünes Licht für die Freigabe gegeben, während am Stilfser Joch noch kein konkreter Termin feststeht.

Die Schneeräummaschinen sind seit dem 23. April am Timmelsjoch im Einsatz, um den höchsten Straßenübergang zwischen Österreich und Italien freizuräumen. Im Gegensatz dazu konnte die Großglockner Hochalpenstraße, der höchste Pass Österreichs, bereits am 27. April geöffnet werden. Die Lawinenkommission lehnte bisher die Öffnung des Timmelsjochs ab, aufgrund der anhaltenden Schneefälle in den Gipfellagen der Ötztaler Alpen.

Die Betreiber des Timmelsjochs haben die Öffnung der Straße immer wieder aufgrund der Lawinengefahr verschoben. Die Experten betonen, dass oberhalb von 2400 Metern noch erhebliche Schneemengen liegen, die erst schmelzen müssen, um die Gefahr zu minimieren. Allerdings ist die Lawinengefahr noch zu groß, was die Verzögerung der Straßenöffnung erklärt.

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Die Urlauber werden langsam ungeduldig, aber die Sicherheit hat oberste Priorität. Ähnliche Probleme gibt es auch am Stilfser Joch, wo die Straße aufgrund von Lawinengefahr gesperrt ist. Der Großglockner machte Schlagzeilen durch die Angebote von Rabatten für Urlauber, die die staugeplagte Tauernautobahn umgehen wollten.

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