Der geplante Taylor-Swift-Konzertmarathon im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion in Wien wurde aufgrund von Anschlagsplänen abgesagt. Die Konzerte, die über 170.000 Fans angezogen hätten, wurden vom Veranstalter Barracuda Music annulliert. Die Entscheidung wurde nach der Festnahme eines 19-jährigen Verdächtigen im Zusammenhang mit möglichen Anschlagsplänen bekannt gegeben.
Die Enttäuschung der Fans
Die „Eras-Tour“, auf die sich Fans seit Wochen freuten, hat aufgrund der Sicherheitsbedenken ein abruptes Ende genommen. Die Anhänger von Taylor Swift, auch bekannt als „Swifties“, die extra zur Konzertreihe in die Bundeshauptstadt gereist waren, zeigten sich enttäuscht und besorgt über die Entwicklungen. Die Absage der Konzerte löste eine Welle der Verunsicherung und Besorgnis aus.
Polizeiaktion und Festnahmen
Die österreichische Polizei reagierte schnell auf die Anschlagspläne und nahm einen Verdächtigen in Ternitz in Gewahrsam, nachdem er Berichten zufolge einen Treueschwur auf die terroristische Organisation IS geleistet hatte. Eine weitere Festnahme erfolgte in Wien im Zuge der Ermittlungen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden potenziell gefährliche Chemikalien sichergestellt, die nun analysiert werden müssen, um das Ausmaß der Bedrohung zu ermitteln. Die Sicherheitsbehörden setzen ihre Ermittlungen intensiv fort, um jegliche Gefahr zu eliminieren.
Rückvergütung der Tickets
Alle Konzertkarten werden laut Barracuda Music innerhalb der nächsten zehn Werktage automatisch rückerstattet. Fans, die sich auf die spektakulären Live-Auftritte von Taylor Swift gefreut hatten, können sich nun mit der Absage und den Hintergründen der Sicherheitsmaßnahmen auseinandersetzen. Die Veranstalter betonen die Priorität der Sicherheit und des Schutzes aller Besucher und Künstler.