Leibnitz

Leibnitz: Tag der offenen Tür an der FAB Produktionsschule für Jugendliche

"Die FAB Produktionsschule Leibnitz öffnete ihre Türen für Jugendliche in Not und zeigt auf, wie man mit Unterstützung endlich im Job durchstarten kann!"

In Leibnitz öffnete die FAB Produktionsschule kürzlich ihre Türen und bot damit einen umfassenden Einblick in ihr unterstützendes Angebot für Jugendliche, die Schwierigkeiten beim Einstieg in die Arbeitswelt haben. Dieses Event wurde von vielen Interessierten aus Politik, Wirtschaft und Sozialdiensten besucht, um das Engagement der Schule hautnah zu erleben. Der Bürgermeister von Leibnitz, Michael Schuhmacher, hob in seiner Begrüßung hervor, dass „die wahren Ehrengäste die jungen Menschen sind“, da das Projekt ihnen eine wertvolle Chance auf berufliche Integration bieten möchte.

Die FAB Produktionsschule ist seit ihrer Gründung im Jahr 2021 eine etablierte Anlaufstelle für Jugendliche, die möglicherweise mit Ausbildungsabbrüchen, psychischen Herausforderungen oder anderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Die Leiterin Claudia Schober erklärt, dass viele der jungen Menschen Zeit benötigen, um ihre Stärken zu entdecken und herauszufinden, welcher berufliche Weg für sie der richtige ist.

Umfassendes Unterstützungsangebot

Die Produktionsschule ermöglicht es Jugendlichen, praktische Erfahrungen in verschiedenen Fachbereichen zu sammeln. Durch Workshops und praktisches Arbeiten soll das Selbstvertrauen sowie die Selbstständigkeit der Teilnehmer gefördert werden. Dabei wird jeder Teilnehmer individuell durch sozialpädagogische Beratung begleitet. Nach durchschnittlich sechs Monaten nehmen viele Absolventen einen Ausbildungsplatz oder eine ähnliche Perspektive wahr. Ingrid Gürt, die Leiterin der örtlichen AMS-Geschäftsstelle, zeigt sich begeistert von den Resultaten und bezeichnet die Produktionsschule als ein „Goldstück für unsere Region“.

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Die hohe Erfolgsquote sorgt dafür, dass auch die Vertreterin der Förderstelle des Landes Steiermark, Bernadette Kerschler, von der wichtigen Rolle der Produktionsschule überzeugt ist. Sie beschreibt die Einrichtung als „notwendiges Modell“ und verweist auf ihre persönlichen positiven Erfahrungen, die die Maßnahme bietet. Laut Schober können die Teilnehmer durch reale Arbeitsaufträge und marktkonforme Preise wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihnen zu einem besseren Verständnis für ihre eigene Leistung verhelfen.

Vielfältige Praktikumsmöglichkeiten

Die Produktionsschule bietet eine breit gefächerte Palette von Möglichkeiten, sich beruflich zu erproben, sei es beim Catering in der "lebensKÜCHE", bei Reparaturen von Fahrrädern oder durch handwerkliche Tätigkeiten im "HOLZwerk". Die Teilnehmer werden häufig über das AMS oder das Jugendcoaching an die Schule vermittelt, was zeigt, dass auch Jugendliche mit komplexen Problemen eine nachhaltige Perspektive erarbeiten können.

Markus Marliot, ein sozialpädagogischer Coach der Schule, lobte die hervorragende Netzwerkarbeit, die es ermöglicht, verschiedene Kooperationen für die positive Entwicklung der Jugendlichen zu nutzen. Die hohe Nachfrage nach Lehrstellen bleibt bestehen, wodurch in diesem Jahr noch viele weitere Jugendliche die Chance erhalten, sich an diesem unterstützenden Programm zu beteiligen. Das Interesse an der Produktionsschule bleibt hoch, und viele sehen sie als wertvolle Bildungseinrichtung in der Region.


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Quelle
meinbezirk.at

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