Die Hitzewelle hält die Steiermark weiterhin fest im Griff, mit vereinzelten Temperaturen von bis zu 34 Grad am Mittwochnachmittag. Trotz der Bewölkung und Schauer blieb die Hitze spürbar, wobei insbesondere in Fürstenfeld, Hartberg und Feldbach die Temperaturen hoch blieben. Die Seen im Land erwärmen sich ebenfalls und bieten mit bis zu 29 Grad wenig Abkühlung.
Die zunehmende Hitze bringt auch eine potenzielle Gewittergefahr mit sich, vor allem in den Bergregionen und vereinzelt im Süden der Steiermark. Experten warnen vor kräftigen Regenfällen, die zu lokalen Überschwemmungen führen könnten. Bereits wurden über tausend Blitze in der Steiermark verzeichnet, vor allem im Bereich Mürzzuschlag.
Die Unwettergefahr soll bis Mitternacht anhalten, sich dann aber beruhigen. Für den bevorstehenden Feiertag Mariä Himmelfahrt wird empfohlen, Bergtouren früh zu beginnen, da entlang des Alpenhauptkamms weiterhin Unwettergefahr besteht. Der steirische Hitzeschutzplan wurde zum zweiten Mal dieses Jahr aktiviert, um die Bevölkerung über die heißen Temperaturen auf dem Laufenden zu halten.
Erst zum Ende der Woche wird eine Abkühlung erwartet, mit Regenschauern und Temperaturen um 26 Grad am Sonntag. Der Hitzeschutzplan soll am Montag wieder deaktiviert werden, wenn sich die Temperaturen normalisieren. Es wird empfohlen, die aktuellen Wetterwarnungen im Auge zu behalten und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich vor den Auswirkungen der extremen Wetterbedingungen zu schützen.