Im Duell der Handballerinnen zwischen Wiener Neustadt und Stockerau erlebten die Zuschauer ein spannendes und dynamisches Spiel, das die Stärke der Heimmannschaft eindrucksvoll unter Beweis stellte. Mit einem Endstand von 25:22 für Wiener Neustadt sichern sich die Jags damit ihren zweiten Sieg in der laufenden Saison und festigen ihren Platz in der Spitzengruppe der Tabelle.
Die Wiener Neustädterinnen starteten mit einem fulminanten Auftakt in die Partie. Gleich zu Beginn erzielte Lisa Purkarthofer das erste Tor, gefolgt von zwei Treffern von Lina Kovacs, die das Team mit 3:0 in Führung brachte. Ihre Überlegenheit war von Anfang an offensichtlich, auch wenn Stockerau versuchte, Anschluss zu halten. Dennoch ließen sich die Spielerinnen der Almasi-Sieben nicht beirren und bauten ihre Führung weiter aus, unter anderem durch starke Leistungen von Adrien Almasi-Toth und Melanie Jurkovic.
Auf das Tempo ist Verlass
Nach einer soliden ersten Halbzeit, in der Wiener Neustadt mit 14:10 in die Pause ging, sorgten die Spielerinnen auch zu Beginn der zweiten Hälfte für einen weiteren Schockmoment für die Gäste: Mit einem starken Blitzstart, bei dem Anna Petrovics und Giselle Menendez trafen, zogen sie auf 17:10 davon. Stockerau wehrte sich tapfer, konnte aber nicht entscheidend aufholen. In der 57. Minute, mit nur etwas mehr als drei Minuten auf der Uhr, wurde es für Wiener Neustadt kurzzeitig spannend, als Stockerau auf -2 (23:21) herankam. Doch Dorka Somogyi-Bakos und Chiara Schamp schossen die entscheidenden Tore und stellten den Endstand von 25:22 her.
Dieser Sieg ist ein weiterer Beweis, dass Wiener Neustadt bereit ist, sich in der Liga zu behaupten. Das Team hat sich in den ersten Spielen der Saison stark präsentiert, und es bleibt abzuwarten, wie sie sich im bevorstehenden Schlüsselspiel gegen Atzgersdorf bewähren werden. Geplant ist diese Begegnung für Samstag um 16 Uhr in der Hans-Lackner-Halle, die als weiteres Testfeld für das Team dienen könnte.
Mit dieser beeindruckenden Saisonleistung zeigen die Wiener Neustädterinnen, dass sie ein ernsthafter Anwärter auf die Meisterschaft sind, während Stockerau weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus in dieser Saison ist. Die beiden Mannschaften und deren Dynamik könnten entscheidend für den Verlauf der Liga werden, und die Fans dürfen auf weitere spannende Spiele hoffen.