Graz

Sturm Graz in der Champions League: Ein großer Schritt nach 24 Jahren!

"Beim UEFA Champions League-Los konnte SK Sturm-Wirtschaftschef Thomas Tebbich kein Gähnen unterdrücken – und das trotz spannender Gegner wie Leipzig und Dortmund!"

Ungewöhnliche Szenen spielten sich während der Live-Übertragung der Auslosung zur UEFA Champions League ab, als der Wirtschaftsgeschäftsführer des SK Sturm, Thomas Tebbich, sichtlich müde wirkte und gelegentlich das Gesicht in den Händen vergrub. Inmitten dieser Momente bemerkte die Öffentlichkeit, dass seine Mannschaft, die “Blackies”, zwar auf spannende Gegner traf, die ganz großen Namen hingegen ausblieben.

In den einschlägigen Fußballforen wurde heftig über die Auslosung diskutiert. RB Leipzig, Borussia Dortmund, Atalanta, Brügge, Lille, Sporting, Girona und Brest sind die möglichen Kontrahenten, einige davon hatten die Grazer erst in der vergangenen Saison in der UEFA Europa League bespielt. Der häufig wiederholte Witz, dass man eine Europa-League-Gruppe erwischt habe, schwang an diesem Abend durch die Online-Diskussionen.

Reaktionen hinsichtlich der Gruppenauslosung

An diesen teils humorvollen Kommentaren stören sich die Verantwortlichen des SK Sturm allerdings nicht. Sportchef Andreas Schicker äußerte sich unbeeindruckt und betonte, dass das Team nicht enttäuscht sei. „Ich bin absolut nicht enttäuscht. Es sind viele Gegner dabei, die viel Tradition mitbringen und auch Kontrahenten, die wir aus den vergangenen Jahren aus der UEFA Europa League kennen“, erklärte der 38-Jährige. Dies spiegelte den optimistischen Geist wider, der innerhalb des Vereins herrscht.

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Schicker hob zudem hervor, dass die Teilnahme an der Champions League für Sturm Graz eine große Ehre darstellt. „Es ist einfach großartig, nach 24 Jahren wieder in der ‚Königsklasse‘ dabei zu sein“, betonte er und fügte an, dass es wichtig ist, diese Gelegenheit richtig einzuschätzen. „Jetzt heißt es, sich auf höchster Bühne bestmöglich zu verkaufen.“ Die Erwartungen sind hoch, und die Spieler werden die Chance nutzen wollen, sich gegen namhafte Gegner zu beweisen.

Ein weiterer Aspekt, der erwähnenswert ist, betrifft die Austragungsorte. Sturm Graz wird seine Heimspiele in der Wörthersee Arena in Klagenfurt austragen, da die Merkur Arena in Graz die strengen Anforderungen der UEFA nicht erfüllt. Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, jedoch scheinen die Fans und der Verein optimistisch zu sein. Laut den aktuellen Berichten wurden bereits rund 20.000 Abonnements verkauft, und der Ticketverkauf läuft weiterhin gut.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz der humorvollen Anspielungen auf die Gruppenauslosung und die Debatten in den sozialen Medien, der SK Sturm Graz bestens gewappnet ist, um sich in der Champions League zu behaupten. Der Geist des Wettbewerbs und die Hoffnung auf große Leistungen tragen zur Vorfreude bei, während das Team sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet.

Quelle/Referenz
laola1.at

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