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Im Sommer 2025 wird die Bahnhofsunterführung am Grazer Hauptbahnhof für einige Wochen geschlossen. Diese Maßnahme ist das Resultat umfangreicher Gleisarbeiten.
Die Gleise, die nach 13 Jahren starken Betriebs genutzt werden, werden nun ausgetauscht – ein notwendiger Schritt, um den reibungslosen Nahverkehr in Graz zu gewährleisten.
Gleisarbeiten und Schienenersatzverkehr
Der Austausch der Gleise steht an, um der starken Abnutzung in den engen Kurvenbereichen nachzukommen. Die Arbeiten sind für die Zeit von Ende Mai bis Anfang Juli 2025 geplant und werden nicht nur die Bahnhofsunterführung betreffen, sondern auch den Straßenbahnverkehr in Graz erheblich beeinträchtigen.
Mit vier stark frequentierten Linien – darunter die Linien 1, 4, 6 und 7 – spielt die Bahnhofsunterführung eine wichtige Rolle für den öffentlichen Nahverkehr. Die Eröffnung der Unterführung fand im Jahr 2012 statt, und nun ist dies die erste umfassende Sanierung.
Wichtige Änderungen für Fahrgäste
Zusätzlich zum Gleiswechsel müssen sich die Fahrgäste aus dem Westen der Stadt auf längere Umwege einstellen. Während der viermonatigen Bauarbeiten werden alternative Transportlösungen in Form eines Schienenersatzverkehrs bereitgestellt. Dies betrifft vor allem die Linien, die regelmäßig die Bahnhofsunterführung nutzen.
Zur Verbesserung der Fahrgast-Erfahrung sollen moderne Schmieranlagen installiert werden, die dazu beitragen, das Quietschen der Gleise zu reduzieren – ein störendes Geräusch, das viele Fahrgäste in den letzten Jahren belästigt hat.
Solche Investitionen in die Infrastruktur sind von entscheidender Bedeutung, um die Langlebigkeit und den Komfort im öffentlichen Nahverkehr zu erhöhen. Die Stadt Graz seht hierbei vor einer Herausforderung, die sowohl technische als auch logistische Aspekte umfasst.
Die Gleisarbeiten am Grazer Hauptbahnhof sind nicht nur für den aktuellen Zustand der Bahnanlagen notwendig, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle in der Sicherstellung zukünftiger Mobilität in der Stadt. Die Bürger können den Umstellungen mit etwas Geduld begegnen, da die Maßnahmen letztendlich zu einem verbesserten Erlebnis im öffentlichen Nahverkehr führen sollen.
