Die Diskussion um die Bildungsreform in Österreich nimmt eine explosive Wendung! Am Freitag, dem 28. November, wurde in einem Schnuppertag an einer Mittelschule im Mostviertel ein Aufklärungsbuch an 9- und 10-jährige Schüler verteilt, das als Teil der sogenannten „woken Transgender-Ideologie“ kritisiert wird. Der FPÖ Bildungssprecher, LAbg. Michael Sommer, äußerte scharfe Bedenken und sagte: „Es kann nicht sein, dass bereits unsere Jüngsten mit der woken Transgender-Ideologie indoktriniert werden.“
Sommer fordert, dass Kinder in einem unbeschwerten und glücklichen Umfeld aufwachsen, anstatt mit solchen Themen konfrontiert zu werden. Er kritisierte die Inhalte des Buches, das auch Begriffe wie Crossdresser und Intersexuelle erklärt, und fordert eine endlich angemessene Aufklärung über reale Bedrohungen wie den politischen Islam. Weiterhin betonte er, dass die derzeitige Politik in den Schulen die gesunde Entwicklung der Kinder gefährde und dringend unterbunden werden müsse. Dies ist nicht das einzige Problem in der Bildungslandschaft: Laut einem Bericht von fpoe.info haben immer mehr Schüler am Ende ihrer Schulkarriere massive Schwierigkeiten mit Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen.
Bildungsnotstand und frustrierte Lehrer
Die Zahl schlecht ausgebildeter Schüler ist laut der FPÖ dramatisch gestiegen, und Eltern äußern berechtigte Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder. Nicht nur die Kinder, auch die Lehrer sind frustriert – die Leistungsbereitschaft scheint zu sinken. Ein besonders besorgniserregendes Phänomen ist, dass jedes vierte Volksschulkind in Wien dem Unterricht nicht folgen kann, weil es die Sprache nicht versteht. Diese Situation wird als direktes Ergebnis einer gescheiterten Einwanderungspolitik und der Missachtung der Bedürfnisse in der Bildungspolitik betrachtet.
FPÖ-Gesundheitssprecher Brückl fordert eine grundlegende Reform, um sicherzustellen, dass Schüler am Ende ihrer Ausbildung ordentliche Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen erlangen. Er empfiehlt eine Rückkehr zu konkreten Bildungszielen statt überfrachteter Lehrpläne und einen Fokus auf analoge Lehrmethoden, um die Konzentrationsfähigkeit der Kinder zu fördern. Die Forderung, mehr Deutschförderklassen einzuführen, stößt nun auch bei ehemaligen Kritikern auf Zustimmung. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf diese brisanten Entwicklungen reagiert.