Salzburg

WKÖ-Präsident Harald Mahrer fordert Maßnahmen gegen Arbeitskräftemangel im Tourismus

WKÖ-Präsident Mahrer stellt Forderungen zur Stärkung des Tourismussektors in Österreich.

Die Forderung nach einem umfassenden Maßnahmenpaket für den Tourismussektor wurde von WKÖ-Präsident Harald Mahrer deutlich gemacht. Angesichts des akuten Arbeitskräftemangels im Tourismussektor sollte die nächste Bundesregierung seiner Meinung nach dringend handeln. Mahrer sprach sich für die Aufhebung des Saisonnierskontingents aus und betonte die Notwendigkeit steuerlicher Erleichterungen für Unternehmen.

Der WKÖ-Chef forderte auch Anreize für Mehrarbeit in der Branche sowie Erleichterungen bei Betriebsübergaben. Diese Maßnahmen sollen Teil eines umfassenden „Zukunftspakets“ für den Tourismus sein, das die WKÖ in den kommenden Wochen erarbeiten und präsentieren wird.

Eine kritische Haltung nahm Mahrer gegenüber dem Vorschlag von FPÖ-Chef Herbert Kickl ein, Fachkräfte aus anderen EU-Staaten statt aus Drittstaaten zu holen. Mahrer bezeichnete diesen Vorschlag als „megaskurril“, da alle EU-Länder mit ähnlichen demografischen Herausforderungen konfrontiert seien.

Kurze Werbeeinblendung

Die Forderungen von WKÖ-Präsident Mahrer unterstreichen die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Stärkung des Tourismussektors in Österreich. Angesichts des akuten Arbeitskräftemangels und der demografischen Veränderungen in der EU ist es entscheidend, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche langfristig zu sichern.

Ein ganzheitliches Maßnahmenpaket, das die Aufhebung des Saisonnierskontingents, steuerliche Erleichterungen und Anreize für Mehrarbeit beinhaltet, könnte dazu beitragen, die Herausforderungen im Tourismussektor zu bewältigen und die Attraktivität des Standorts Österreich für Fachkräfte und Unternehmen zu steigern.

Die Ablehnung des Vorschlags zur Anwerbung von Fachkräften aus anderen EU-Staaten durch Mahrer verdeutlicht die Bedeutung einer nationalen Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs im Tourismus. Es wird entscheidend sein, Maßnahmen zu ergreifen, die auf die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse der Branche zugeschnitten sind, um langfristig eine nachhaltige Entwicklung des Tourismussektors zu gewährleisten.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Historical Parallels:
Ein historischer Vergleich zum aktuellen Thema des Arbeitskräftemangels im Tourismus könnte in der Situation während der Wirtschaftskrise von 2008 liegen. Damals wurden ebenfalls Maßnahmen zur Bewältigung von Arbeitskräftemangel diskutiert und umgesetzt, um die Branche zu unterstützen. Jedoch unterscheidet sich die gegenwärtige Lage durch die spezifischen Herausforderungen, die mit der COVID-19-Pandemie einhergehen und die wirtschaftliche Situation zusätzlich beeinflussen.

Background Information:
Hintergrundinformationen zu diesem Thema könnten politische Entscheidungen und wirtschaftliche Entwicklungen umfassen, die den Arbeitskräftemangel im Tourismussektor beeinflussen. Beispielsweise könnten die Auswirkungen der Pandemie, wie Reisebeschränkungen und Lockdowns, sowie die demografische Entwicklung in Österreich relevante Kontexte bieten. Der demografische Wandel beeinflusst die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und stellt eine langfristige Herausforderung für den Tourismus dar.

Statistics and Data:
Aktuelle statistische Daten könnten Einblicke in die Auswirkungen des Arbeitskräftemangels im Tourismussektor bieten. Dies könnte beispielsweise die Anzahl der offenen Stellen in der Branche, die Erfolgsquote von Rekrutierungsmaßnahmen oder die wirtschaftlichen Auswirkungen des Fachkräftemangels umfassen. Die Integration von Statistiken und Daten könnte dazu beitragen, die Dringlichkeit des Problems zu verdeutlichen und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Lösung des Arbeitskräftemangels zu unterstreichen.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"