Stadt Salzburg

Verkehrswende in Salzburg: S-Link als Schlüssel zur Mobilitätslösung

"Sensation in Salzburg! Baustadträtin Schiester (Grüne) präsentiert mit Verkehrslandesrat Schnöll (ÖVP) das mega S-Link Projekt zur Rettung des Verkehrschaos – jetzt wird die Mobilitätswende Wirklichkeit!"

Das Salzburger Verkehrsnetz soll mit einem umfangreichen neuen Gesamtkonzept gestärkt werden. Im Zentrum dieses Plans steht die S-LINK, eine wichtige Nord-Süd-Achse, die durch eine Kombination aus bestehenden und neu geplanten Strecken die Mobilität in der Region verbessern soll. Durch diesen Schritt erhoffen sich die Verantwortlichen nicht nur eine Entlastung des innerstädtischen Verkehrs, sondern auch einen Anstieg der Lebensqualität im Zentralraum Salzburg.

Strategische Planung für die Zukunft

Die Baustadträtin Anna Schiester (Bürgerliste/Grüne) hat sich eindeutig für das Gesamtprojekt des Öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV) ausgesprochen. Gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP) und weiteren Vertretern der Projektgesellschaft wurde das Konzept vorgestellt. Schiester betonte, dass es wichtig sei, den Verkehr nicht isoliert zu betrachten. Nur durch eine umfassende und integrative Planung kann die Stadt zukunftsfähig gestaltet werden. Sie sieht in den vorgeschlagenen Maßnahmen eine große Chance, um bestehende Verkehrsprobleme aktiv anzugehen.

Stadtentwicklung und Lebensqualität

In ihrer Argumentation hob Schiester hervor, dass die gegenwärtigen Verkehrsbedingungen in Salzburg zu viel Raum für Staus und unzureichende Infrastruktur für Rad- und Fußgängerverkehr schaffen. Die Menschen in der Stadt sollen animiert werden, öffentliche Verkehrsmittel aktiver zu nutzen. Dies wird als entscheidender Schritt hin zu mehr Lebensqualität und Klimaschutz angesehen. „Wir brauchen ein Konzept, das nicht nur den Verkehr organisiert, sondern die gesamte Lebensweise in Salzburg berücksichtigt“, so Schiester.

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Ein umfassendes Konzept

Das Herzstück des neuen Verkehrskonzeptes ist die geplante Verlängerung der S-LINK, die die Landeshauptstadt mit dem Flachgau und dem Tennengau verbinden soll. Der Geschäftsführer der S-Link Projektgesellschaft, Stefan Kittl, stellte fest, dass aktuelle Daten von internationalen Experten ausgewertet wurden, um dieses Konzept zu untermauern. Daher ist es notwendig, die geplanten Maßnahmen sorgfältig zu betrachten und alle betroffenen Interessen zu berücksichtigen.

Knotenpunkte und Maßnahmen

Johannes Gfrerer, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes, erläuterte wichtige Knotenpunkte, die im Gesamtkonzept eine Rolle spielen. Er betont, dass die reinen Tarife für öffentliche Verkehrsmittel nicht die Lösung für die Herausforderungen im ÖPNV sind. Vielmehr sei es notwendig, ein qualitativ hochwertiges Angebot zu schaffen, das die Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn motiviert. Zu den wesentlichen Gesichtspunkten gehören die anvisierte Schienenanbindung zur Messe und die Entwicklung eines Mikro-Öffis-Konzepts für die umliegenden Gemeinden.

Geplante Infrastrukturmaßnahmen

  • Verstärkung der Nord-Süd-Achse durch S-LINK
  • Entwicklung einer starken Ost-West-Achse mit einer Schienenanbindung zur Messe
  • Umsetzung der Stieglbahn für eine effizientere Vernetzung
  • Konzepte für Mikro-Öffis, um die Regionalbusse besser einzubinden
  • S-Bike-Projekt, um die Fahrradnutzung in der Stadt zu fördern

Ein Aufruf zur Mitbestimmung

Ein zentraler Aspekt des Projektes ist die bevorstehende Bürgerbefragung am 10. November. Die Stadtpolitiker betonen, dass es wichtig ist, die Bevölkerung in den Planungsprozess einzubeziehen. „Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren und ihre Meinungen und Bedürfnisse in die weitere Planung einfließen lassen“, erklärte Schnöll. Nur durch eine aktive Mitgestaltung kann die Mobilitätswende effektiv umgesetzt werden und sicherstellen, dass alle Stakeholder, auch die Einwohnerinnen und Einwohner, von den Veränderungen profitieren.

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