Bei einem extremen Hindernislauf wie dem Spartan-Rennen sind vor allem drei sportliche Attribute wichtig: viel Kraft, Durchhaltevermögen und eine gute Kondition. Vom 6. bis 8. September werden rund 4.500 internationale und nationale Athletinnen und Athleten im Pinzgau bei den europäischen Titelkämpfen um Gold, Silber und Bronze kämpfen.
Die Europameisterschaftsstrecke für das Spartan Race in Zell am See-Kaprun gilt als die härteste der Welt. Sie erstreckt sich über 21 Kilometer, hat 30 Hindernisse und umfasst 2.000 Höhenmeter. Die Strecke führt vom Maiskogel-Parkplatz in Kaprun, entlang des Klammsees, hinauf zur Dreiwallnerhöhe am Maiskogel und zurück. Es werden auch Wettbewerbe mit kürzeren Distanzen angeboten, die sich speziell an Hobbysportler, Kinder und Jugendliche richten.
Die europäischen Spartan-Titelkämpfe werden zum ersten Mal in Salzburg ausgetragen. Rund 4.500 Athleten aus 40 Nationen, darunter etwa 25 Prozent Frauen, werden im Pinzgau erwartet. Die Veranstaltung ist nicht nur für die Athleten wichtig, sondern auch für die Region, da sie zu einer finanziellen Wertschöpfung beiträgt und spektakuläre Bilder dieser extravaganter Sportart liefert.
Landesrat Martin Zauner betont die Bedeutung der europäischen Titelkämpfe für Salzburg als Ausrichter von Sport-Großveranstaltungen, unabhängig von der Jahreszeit. Der Veranstalter der Titelkämpfe, Helge Lorenz, sieht die Austragung der Europameisterschaft als Belohnung für die Arbeit der vergangenen Jahre an. Das Ziel des Veranstalters ist es, der Spartan-Community ein einzigartiges Erlebnis zu bieten.
Manuel Resch, Geschäftsführer von Zell am See-Kaprun Tourismus, bezeichnet das Spartan-Rennen als eine der größten Laufveranstaltungen im Salzburger Land. Die Europameisterschaften versprechen also nicht nur spannenden Wettkampf, sondern auch eine bedeutende touristische Attraktion für die Region.
In Summe ist der Spartan-Event im Pinzgau eine einzigartige Gelegenheit, um die besten Athleten Europas in dieser spektakulären Sportart zu erleben und dabei die landschaftliche Schönheit der Region zu genießen.
Quelle: service.salzburg.gv.at
