Salzburg

Kinder aus der Ukraine erleben unbeschwerte Tage in Salzburg

Die Kinder aus dem Kriegsgebiet rund um Mykolaijw und Cherson hatten die Möglichkeit, zwei Wochen lang in Obertrum unbeschwerte Tage zu verbringen. Initiiert wurde dieses Projekt vom Landeshauptmann Wilfried Haslauer und der Ukrainischen Botschaft, um den Kindern eine Auszeit zu ermöglichen und ihnen eine seelische Erholung zu bieten. Die Betreuerinnen und Betreuer begleiteten die insgesamt 66 Kinder aus der Ukraine während ihres Aufenthalts und sind sehr dankbar für die Unterstützung, die sie von den Menschen in Salzburg erfahren haben.

Die Kinder, von denen einige bereits ihre Väter im Krieg verloren haben, konnten während ihres Aufenthalts in Salzburg endlich Frieden und Normalität erleben. Sie wurden herzlich aufgenommen und liebevoll betreut. Larisa, eine der Betreuerinnen, betont, dass die Menschen in Salzburg den Kindern gezeigt haben, dass sie in der Ukraine nicht vergessen sind. Die Kinder konnten wieder lächeln und schöne Momente erleben, die ihnen keiner nehmen kann.

Das Programm während des Aufenthalts wurde abwechslungsreich gestaltet und Sport spielte eine wichtige Rolle. Die Fußballspieler Oleg, Viktor und Dmytro vom SV Seekirchen trainierten mit den Kindern und sprachen in ihrer Muttersprache mit ihnen. Die Kinder hatten viel Spaß und waren mit vollem Eifer dabei.

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Die Ferien in Obertrum waren für die Kinder eine Möglichkeit, sich von den traumatischen Erfahrungen des Kriegs zu erholen und unbeschwerte Tage zu erleben. Die Caritas kümmerte sich um die psychosoziale Betreuung und die Dolmetscher. Johannes Dines, der Direktor der Caritas, war ebenfalls berührt von dem Besuch der Kinder. Er betonte, dass der Krieg in der Ukraine bereits tausende Tote in der Zivilbevölkerung gefordert hat, darunter auch mehr als 600 Kinder. Es ist wichtig, dass wir nicht vergessen, welchem Leid die Menschen in der Ukraine ausgesetzt sind, besonders die Kinder, deren Kindheit ihnen durch den Krieg genommen wird.

Die Gemeinde Obertrum und viele Vereine aus der Umgebung haben sich bereit erklärt, den Kindern zu helfen und ihnen unbeschwerte Tage zu ermöglichen. Obertrums Bürgermeister Simon Wallner freute sich über die neuen „Obertrumer“ auf Zeit und betonte, dass es selbstverständlich war, den Kindern zu helfen.

Trotz der schwierigen Lebensumstände in ihrer Heimat haben die Kinder und Betreuer Geschenke für ihre Gastgeber mitgebracht. Landesrat Josef Schwaiger, Botschafter Vasyl Khymynets, Honorarkonsul Martin Panosch, Bürgermeister Simon Wallner und Caritas-Direktor Johannes Dines freuten sich über die Aufmerksamkeiten aus der Ukraine.

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Die Organisatoren sind sich einig, dass solche Projekte weiterhin stattfinden sollen, solange es nötig ist, um den Kindern aus der Ukraine eine Auszeit und Glücksmomente zu ermöglichen.

In einem Artikel von service.salzburg.gv.at ist zu lesen, dass die Kinder aus dem Kriegsgebiet rund um Mykolaijw und Cherson in Obertrum unbeschwerte Tage verbracht haben. Landesrat Josef Schwaiger äußerte seine Dankbarkeit und betonte, dass die Menschen in Salzburg den Kindern die Hand gereicht haben. Auch der Landeshauptmann Wilfried Haslauer zeigte sich überzeugt von der Bedeutung dieser Aktion und bezeichnete sie als wichtigen Hoffnungsschimmer für die Kinder aus der Ukraine. Der Ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets bestätigte den positiven Eindruck und betonte, dass die Kinder hier Frieden und Normalität erleben konnten.

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