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Joe Biden lobt Influencer als die Zukunft der Nachrichten: Sind Influencer die neuen Medien?

Biden trifft Influencer: Eine neue Ära der Kommunikation?

US-Präsident Joe Biden traf sich kürzlich mit Influencern in Washington und lobte sie als die Zukunft der Kommunikation und Nachrichten. Biden, der siebenfacher Großvater ist, betonte, dass seine Enkel Nachrichten nicht mehr traditionell aus Zeitungen oder dem Fernsehen beziehen, sondern über soziale Medien konsumieren. Er bezeichnete Influencer als die Hauptquelle für ihre Informationen.

In einem informellen Treffen im Weißen Haus unterstrich der 81-jährige Biden die transformative Rolle von digitalen Inhalten und lobte die Teilnehmer für ihre positive Beeinflussung der Kommunikationsdynamik. Scherzhaft äußerte er, dass er auf der Suche nach einem Job sei, nachdem er beschlossen hatte, bei den nächsten Wahlen nicht mehr anzutreten. Seine Entscheidung wurde von Zweifeln an seiner mentalen Fitness und seinem Alter beeinflusst. Stattdessen wird Vizepräsidentin Kamala Harris für die Demokraten kandidieren.

Biden erkannte den wachsenden Trend an, dass immer mehr Menschen den Wunsch haben, Influencer zu werden und im digitalen Content-Bereich tätig zu sein. Er stellte humorvoll in den Raum, dass er eingehende Angebote in Erwägung ziehen würde, wenn er in den Ruhestand gehe. Seiner Ansicht nach durchlebt die Branche der digitalen Inhalte aktuell einen enormen Wachstumsschub und generiert Milliardenumsätze.

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In einer Zeit, die von Spaltung und Misstrauen geprägt ist, betonte Biden die Rolle der Influencer bei der Bekämpfung von Desinformationen und dem Aufbau von Vertrauen. Er kritisierte auch die traditionellen Medien für den Fokus auf Klicks und die Herausforderung, positive Geschichten zu platzieren. Trotzdem äußerte er seine Wertschätzung für die nationale Presse.

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