Oberösterreich

Keine Frostschäden in Hauptanbaugebieten – Oberösterreichs Obstbauern kommen glimpflich davon

Obstbauern trotzen dem Frost - Wie haben sie das geschafft?

Oberösterreichs Obstbauern haben Glück gehabt, als die Temperaturen in den vergangenen Tagen gefallen sind. In Hauptanbaugebieten wie dem Eferdinger Becken oder der Welser Heide wurden keine Frostschäden gemeldet. Doch in Randlagen wie dem Mühlviertel haben die Minustemperaturen deutliche Spuren hinterlassen. Temperaturen von bis zu minus fünf Grad in den höheren Lagen im Bezirk Freistadt haben einige Obstbäume stark beeinträchtigt. Einige Bäume sind später in die Blüte gegangen, wobei es bei einzelnen Ästen Unterschiede gibt. Landwirtin Monika Pinter aus Lasberg berichtet von Totalausfällen einiger Nussbäume und bleibt hoffnungsvoll für die restlichen Früchte.

Trotz der Kälte sieht es nicht nach einer gefährdeten Ernte aus. In Oberösterreich gibt es derzeit etwa eineinhalb Millionen Obstbäume, und erste Bilanzen deuten darauf hin, dass die Schäden überschaubar sind. Franz Allerstorfer, Obmann der OÖ-Obstbauern, betont, dass es qualitative Mängel geben könnte, beispielsweise Fehler an den Schalen. Dennoch sollte dies den Geschmack nicht beeinträchtigen. Es herrscht Erleichterung trotz Frostspuren in höheren Lagen, da die Befürchtungen vor größeren Schäden nicht eingetreten sind. Die Bauern müssen nun abwarten und beobachten, wie sich die verschiedenen Obstsorten weiterentwickeln werden.

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