Claudia Plakolm kritisiert Untätigkeit des Justizministeriums bei „Dick-Pic-Paragrafen“
Bei der kommenden Nationalratswahl tritt die Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm als zweitplatzierte Kandidatin der ÖVP an. In einem Interview mit der APA äußerte die 29-Jährige ihre Entschlossenheit, 400.000 Euro für den Kinderschutz bereitzustellen. Besonders scharf kritisiert sie jedoch das Justizministerium wegen mangelnder Maßnahmen gegen das ungefragte Versenden von Genitalbildern.
Engagement für den Kinderschutz
Neben ihren politischen Ambitionen setzt sich Claudia Plakolm intensiv für den Schutz von Kindern ein. Mit der Zusage von 400.000 Euro unterstreicht sie ihr Engagement für diese wichtige Thematik. Sie betont die Notwendigkeit wirksamer Maßnahmen, um Kinder vor Gefahren zu schützen und ihre Rechte zu wahren.
Kritik an Untätigkeit des Justizministeriums
Eine klare Position bezieht Plakolm gegenüber dem Justizministerium, dem sie Nichtstun bei der Einführung eines Verbots für unaufgefordert verschickte Genitalbilder vorwirft. Die mangelnde Reaktion auf dieses Problem ist für sie inakzeptabel und unterstreicht die Dringlichkeit von gesetzlichen Regelungen, um derartige Übergriffe einzudämmen.
Rückkehrpläne nach der Nationalratswahl
Nach der Nationalratswahl am 29. September schließt Claudia Plakolm eine dauerhafte Rückkehr nach Oberösterreich nicht aus. Ihre politische Karriere und ihr Einsatz für wichtige gesellschaftliche Anliegen bleiben jedoch weiterhin im Fokus ihres Engagements für die Zukunft des Landes.