In einem spannenden Aufeinandertreffen der ADMIRAL Frauen-Bundesliga hat der SKN St. Pölten den LASK auswärts mit einem eindrucksvollen 6:1 besiegt. Von Anfang an zeigte der Serienmeister, wer die tonangebende Kraft auf dem Platz ist.
Bereits in der dritten Minute ging der SKN durch Brunnthaler in Führung. Ein Elfmeter in der 23. Minute, verwandelt von Klein, erhöhte das Score auf 2:0. Das Aufeinandertreffen war bereits vor der Halbzeit entschieden, da Krznaric und D’Angelo in der 39. und 43. Minute die Partie auf 4:0 stellen konnten.
Dominanz des Serienmeisters
Die zweite Halbzeit brachte weitere Tore für den SKN. Brunnthaler zeigte sich äußerst treffsicher und erzielte in der 55. Minute ihren zweiten Treffer per Elfmeter sowie das dritte Tor bereits fünf Minuten später. Mit einem souveränen 6:0 auf der Anzeigetafel war die Partie praktisch entschieden. Der LASK schaffte es zwar, durch einen Treffer von Schweitzer in der 82. Minute etwas Ergebniskosmetik zu betreiben, das Endergebnis blieb jedoch deutlich mit 6:1.
Mit dieser Niederlage belegt der LASK mit lediglich drei Punkten den neunten Platz in der Tabelle. Auf der anderen Seite führt der SKN St. Pölten als Tabellenführer ohne Punktverlust mit insgesamt 15 Punkten.
Zum anderen läuft es nicht für die Austria Wien, die in ihrem jüngsten Spiel am vergangenen Wochenende ein enttäuschendes 0:0 gegen Bergheim erzielte. Auch im Heimspiel gegen Lustenau/Dornbirn konnten die Wieningerinnen keine Tore erzielen. Momentan liegt die „Viola“ mit 11 Punkten vier Zähler hinter dem SKN.
Der Vizemeister, der First Vienna FC, konnte sich in einer spannenden Partie gegen Sturm Graz mit einem 1:1-Unentschieden begnügen und steht nun mit fünf Punkten auf dem fünften Platz. Sturm Graz hält mit nur einem Punkt weniger den sechsten Rang. Allen voran konnte Altach einen wichtigen 2:1-Sieg gegen Blau-Weiß Linz/Kleinmünchen erringen und belegt damit den dritten Platz mit 9 Punkten.
Diese Spielrunde hat einmal mehr die Dominanz des SKN St. Pölten unter Beweis gestellt, während die Verfolger wie Austria Wien sich dringend steigern müssen, um nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten. Die aktuellen Entwicklungen in der Liga zeigen, dass es weiterhin spannend bleibt, während der Kampf um die Spitzenplätze sich zuspitzt.
