St. Pölten

LASK unterliegt St. Pölten: Ein Lehrstück für die Wölfinnen

Aufsteiger LASK kassiert im Heimspiel gegen Serienmeister spusu SKN St. Pölten Rush eine deftige 1:6-Niederlage – der erste Gegentreffer für die Gäste in dieser Saison ist kein Trost!

Am vergangenen Sonntag erlebte der Aufsteiger LASK im Rahmen der fünften Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga eine deutliche Niederlage gegen die Titelverteidigerinnen von spusu SKN St. Pölten Rush. Das Spiel fand auf dem Platz des LASK statt und endete mit einem beeindruckenden Ergebnis von 1:6 für die Gäste. Mavie Schweitzer sorgte in der 81. Minute für den einzigen Treffer des LASK, während die St. Pöltnerinnen ihren ersten Gegentreffer in dieser Saison verkraften mussten.

Die 17-jährige Lena Farthofer und ihre Mitspielerinnen sahen sich von Beginn an dem Druck des erfahrenen Gegners ausgesetzt. Schon in der zweiten Minute gelang Melanie Brunnthaler der erste Treffer für die St. Pöltnerinnen, die damit ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Die Linzerinnen hatten Schwierigkeiten, sich gegen das intensive Spiel des SKN zu behaupten und konzentrierten sich hauptsächlich auf die Defensive.

Starke Dominanz der Gäste

Nachdem der SKN in der 23. Minute durch einen Handelfmeter von Jennifer Klein die Führung auf 0:2 ausbaute, folgten gleich mehrere Treffer vor der Halbzeit. Die Ex-LASKlerin Tea Krznaric erhöhte auf 0:3, bevor Chiara D’Angelo in der 42. Minute das 0:4 erzielte. Zu diesem Zeitpunkt war es für die Linzerinnen noch nicht gelungen, selbst einen Schuss auf das Tor abzugeben.

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Das zweite Halbzeitergebnis fiel gegen die Linzer weiter negativ aus, als Brunnthaler in der 54. Minute einen weiteren Foulelfmeter verwandeln konnte und fünf Minuten später auf 0:6 erhöhte. Doch die LASK- Spielerinnen kamen schließlich besser ins Spiel, was ihnen zumindest den Ehrentreffer ermöglichte. Mavie Schweitzer nutzte eine Ecke und köpfte den Ball ins lange Eck, was die 1:6-Niederlage besiegelte. Für den SKN war dies der erste Gegentreffer der Saison.

Ein Lehrstück für die Linzerinnen

LASK-Cheftrainer Benjamin Stolte analysierte nach dem Spiel die Leistung seiner Mannschaft und betonte, dass das Team in den ersten Minuten dieser Begegnung zu passiv war. Er erklärte, dass die individuellen Fehler zu einfachen Gegentoren führten, doch nachdem das System umgestellt wurde, zeigte die Mannschaft eine ansprechende Leistung in der zweiten Halbzeit. Stolte sieht darin die Möglichkeit, aus der Niederlage zu lernen und zu wachsen.
Die Tore für den SKN erzielten Melanie Brunnthaler (2., 54., 59.), Jennifer Klein (23.), Tea Krznaric (38.) und Chiara D’Angelo (42.).

Dieser Spieltag hat den LASK nicht nur eine Lektion erteilt, sondern auch auf das Potenzial hingewiesen, das in der Mannschaft steckt. Die Erfahrung, die die Spielerinnen gegen einen solch starken Gegner sammeln konnten, wird für die kommenden Partie sicherlich von Wert sein.

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