Niederösterreich

Politische Verschiebungen: Niederösterreichs schwarzes Kernland im Umbruch

Wahlüberraschung in Niederösterreich: ÖVP und FPÖ im Kopf-an-Kopf-Rennen, während kleine Gemeinden die Farbe wechseln.

Am vergangenen Sonntag gaben die Bürger ihre Stimme ab, und die politische Landschaft in Niederösterreich erlebte einen bedeutenden Wandel. Die ÖVP und die FPÖ lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei die Volkspartei mit 30 Prozent knapp vor den Freiheitlichen lag, die 29,5 Prozent erreichten. Dies markiert eine deutliche Veränderung im Vergleich zum Ergebnis von 2019, als die ÖVP mit 42,32 Prozent einen klaren Sieg errang, mit einem Vorsprung von 25 Prozent vor der FPÖ.

Besonders zufrieden äußerte sich FPÖ-Landesvize Udo Landbauer über das Ergebnis und betonte die Dankbarkeit an die Wähler. Die Veränderungen zeigten sich auch in den kleinen Gemeinden, wie Albrechtsberg an der Großen Krems, wo die FPÖ vom dritten Platz an die Spitze sprang.

Die Niederlage der ÖVP schmerzt, auch wenn Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte, dass das Ergebnis vor wenigen Monaten unvorstellbar gewesen wäre. Andere Parteien wie die SPÖ mit einem Mini-Plus, die Neos hinter den Erwartungen und die Grünen mit einem deutlichen Verlust von 4,2 Prozentpunkten, müssen ebenfalls die neuen Gegebenheiten akzeptieren.

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Der Blick richtet sich bereits auf die Gemeinderatswahlen am 26. Jänner 2025, ein entscheidender Tag für die Volkspartei. Mit dem Vorhaben, bis 2030 die Landkarte in blau zu färben, zeigt die FPÖ klare Ambitionen, ihre Präsenz in Niederösterreich zu stärken. Es bleibt spannend, wie sich die politische Landschaft in Zukunft gestalten wird.

Quelle: kurier.at

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