Niederösterreich

Österreichischer Staatsschutz zerschlägt rechtsextremes Netzwerk: NS-Devotionalienhandel aufgedeckt

Österreichischer Geheimdienst zerschlägt rechtsextremes Netzwerk mit illegalem NS-Devotionalienhandel - Hausdurchsuchungen und Verhaftungen in mehreren Bundesländern.

Im Zuge eines umfassenden Einsatzes unter der Leitung der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) wurde ein bedeutender Schlag gegen den Rechtsextremismus gesetzt. Die Behörden fanden heraus, dass ein rechtsextremes Netzwerk in illegalen NS-Devotionalien handelte und koordinierte Maßnahmen durchgeführt wurden. Dieser Einsatz führte zu insgesamt 18 Hausdurchsuchungen in ganz Österreich. Es gab einen klaren Zusammenhang mit den Bundesländern Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark, in denen auch 15 Beschuldigte verhört wurden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Verdächtigen einen illegalen NS-Devotionalien-Handel über einen Instant-Messaging-Dienst betrieben und somit gegen das Verbotsgesetz verstoßen haben sollen. Bei den Durchsuchungen konnten eine große Menge an NS-Devotionalien, Waffen, Datenträger und sogar eine Sammlung, die als „NS-Museum“ bezeichnet wurde, sichergestellt werden. Die Palette der beschlagnahmten Objekte reichte von Abzeichen über Uniformen bis hin zu Langwaffen und verbotenen Schlagringen.

Die Behörden lobten den Einsatz als wichtigen Schritt im Kampf gegen Extremismus. Sowohl Innenminister Gerhard Karner als auch Justizministerin Alma Zadić bedankten sich bei allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz (Quelle: www.noen.at).

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