In einem aufregenden Finale der Rallycross-Saison 2024, das am Wochenende in Nyriad, Ungarn, stattfand, stellte sich der Puchberger Fahrer Josef Strebinger einem spannenden Duell um den Meistertitel. Die Veranstaltung fiel kurz nach der Absage der Fuglau-Rennen und stellte somit das letzte Aufeinandertreffen für die heimischen Rallycross-Asse dar.
Strebinger trat in der Klasse STC -2.000 gegen den ehemaligen Meister Roman Castoral aus Tschechien an. Mit einem Rückstand von fünf Punkten an das letzte Rennen herangehend, war der Druck auf Strebinger groß. Die beiden Rivalen lieferten sich ein fesselndes Rennen, wobei Castoral letztendlich seine Führung ins Ziel brachte. Er sicherte sich den Titel mit einem beeindruckenden Ergebnis von 27 Punkten, während Strebinger mit 21 Punkten den dritten Platz belegte. In der Gesamtwertung schloss Strebinger die Saison mit acht Punkten Rückstand auf Castoral ab, der sich somit seinen vierten Meistertitel in Folge sicherte.
Reflexion über die Saison
Trotz der Niederlage zeigte sich Strebinger optimistisch und ließ durchblicken, dass er dem Titel nicht nachtrauert. „Dieses letzte Rennen war sinnbildlich für die gesamte Saison: eine stetige Entwicklung, immer besser werdende Leistungen und ein Team, das über sich hinausgewachsen ist“, erklärte Strebinger. Er lobte seine Crew für den unermüdlichen Einsatz und die Fortschritte, die während der Saison erzielt wurden.
Mit einem Blick in die Zukunft äußerte Strebinger seine Vorfreude auf die kommende Saison: „Die Saison 2024 wird uns als Team und unseren Fans noch lange in Erinnerung bleiben. Es war ein Jahr voller Herausforderungen, Erfolge und Emotionen – gekrönt von einem spektakulären Finale. Jetzt freuen wir uns auf die nächste Saison, in der wir mit noch mehr Leidenschaft und Ehrgeiz antreten werden, um erneut für spannende Rennen und unvergessliche Momente zu sorgen.“ In diesem Sinne bleibt abzuwarten, welche Überraschungen und Fortschritte die nächste Saison für Strebinger und sein Team bereithält.Weitere Details erfahren Sie auf www.noen.at.