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Holzdiebstahl nach Sturm: Unterdaneggerin bietet Belohnung!

Nach einem verheerenden Sturm in Unterdanegg hat ein dreister Dieb unbemerkt mehrere Bäume aus dem Wald von Rosemarie Padberg-Spies gestohlen, was einen Schadenshöhe von 3.000 Euro hinterlässt und die Polizei auf den Plan ruft, während die Waldbesitzerin mit einer 200 Euro Belohnung für Hinweise auf die Spur des Langfingers hofft!

Nach den verheerenden Auswirkungen eines Sturms in den Wäldern von Unterdanegg, ist ein unverschämter Dieb aufgefallen, der sich einfach das Holz der gepeinigten Bäume schnappte. Die 57-jährige Rosemarie Padberg-Spies, eine Waldbesitzerin, war nach dem Unwetter in ihrem Waldstück unterwegs, um den Zustand der Bäume und den Forstweg zu überprüfen. Zu ihrem Entsetzen stellte sie fest, dass alle umgefallenen Bäume über Nacht verschwunden waren. „Tag darauf war der Weg wie besenrein,“ berichtet sie mit ungläubigem Staunen.

Der Vorfall, der nun zur Anzeige bei der Polizei Neunkirchen gebracht wurde, ist nicht nur bemerkenswert, sondern lässt auch auf eine gewisse Dreistigkeit des Täters schließen. Padberg-Spies schätzt den finanziellen Verlust, der durch den Diebstahl entstanden ist, auf etwa 3.000 Euro. Sie ist sich sicher, dass die Bäume innerhalb eines Zeitraums von lediglich 24 Stunden zwischen Dienstagmittag und Mittwochmittag entwendet wurden.

Der Diebstahl und seine Merkwürdigkeiten

Was den Vorfall noch seltsamer macht, ist die Wahl des Diebes, denn er bediente sich ausschließlich des Holzmaterials, das sich auf dem Forstweg befand. „Der fertige Holzstoß daneben, zu dem man leicht Zugang hatte, ließ er jedoch stehen,“ erklärt Padberg-Spies und verweist darauf, dass der Dieb anscheinend mit der Umgebung bestens vertraut ist. „Denn um zu meinem Wald zu gelangen, musste man über einen schmalen Privatweg fahren, und das ist nicht einfach,“ sagt sie.

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Um Hinweise zu bekommen, die zur Identifizierung des Täters führen könnten, hat Padberg-Spies eine Belohnung von 200 Euro ausgelobt. Es bleibt abzuwarten, ob Passanten oder Jäger auf mögliche Auffälligkeiten zwischen Unterdanegg und dem Feistritztal hingewiesen haben. Angesichts der Masse an Holz, die transportiert werden musste, ist es schwer vorstellbar, dass ein solcher Vorgang nachts unbemerkt blieb.

Solche Vorfälle rufen nicht nur die Polizei auf den Plan, sondern werfen auch Fragen über die Sicherheit und den Schutz von Eigentum auf. Diese Dreistigkeit eines Holzdiebs, der anscheinend keine Angst vor den Konsequenzen hat, könnte auch in anderen Regionen ein Thema werden und stellt die Waldbesitzer vor neue Herausforderungen, ihre Ressourcen zu schützen.

Die Causa von Rosemarie Padberg-Spies wird von der Polizei untersucht. Ob sich aus den Ermittlungen neue Erkenntnisse ergeben werden und ob der Dieb gefasst werden kann, bleibt abzuwarten. Diese Geschichte könnte, wie sie schon in der Vergangenheit viele Menschen beschäftigt hat, ein weiteres Kapitel im Buch über illegale Holzernte und -diebstahl darstellen.

Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

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