Neunkirchen

Gemeinsam für den Klimaschutz: Gloggnitzer Schulen starten Projekt

Große Erwartungen an das Mammut-Projekt in der Neuen Mittelschule Gloggnitz: Schüler lernen, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und Energie nachhaltig nutzen können!

In einem wegweisenden Schritt zur Förderung von nachhaltiger Energieerziehung hat die Neue Mittelschule Gloggnitz einen neuen Kurs eingeschlagen. Die offizielle Kick-off-Veranstaltung für das Klimaschulenprojekt wurde letzte Woche in der Schule abgehalten, und das Interesse der Schülerinnen und Schüler an dem Thema „Grüne Energie“ könnte nicht größer sein.

Das Projekt erstreckt sich über mehrere Schularten und umfasst fünf Schulen sowie 14 Klassen mit insgesamt 213 Schülerinnen und Schülern. Katharina Fuchs, die Managerin der Modellregion, betont die Dimension des Vorhabens und bezeichnet es als ein „Mammut-Projekt“. Es zielt darauf ab, den Schülern ein tiefgreifendes Bewusstsein für den Umgang mit Energie zu vermitteln, sei es in der Schule, zu Hause oder in der Gemeinde.

Ein Jahr voller Erfahrungen

„Erleben, Erlernen, Erfahren“, das ist das Motto des Projekts. Die Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur Wissenswertes aufschnappen, sondern auch lernen, wie sie ihren eigenen Energieverbrauch nachhaltig steuern können. Ein zentrales Element des Projekts ist das Bewusstsein für den eigenen ökologischen Fußabdruck und die CO2-Bilanz, die dazu anregen sollen, individuelle und gemeinsame Veränderungen vorzunehmen.

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Um die neuen Konzepte in die Praxis umzusetzen, sind Workshops, Klima- und Energietagebücher sowie Einblicke in grüne Berufe, oder „Green Jobs“, geplant. Der Verein „Südwind“ arbeitet als Partner eng mit der Neuen Mittelschule Gloggnitz sowie den Volksschulen Gloggnitz und Steinfeld, und den Polytechnischen Lehrgängen in Gloggnitz und Ternitz zusammen. Diese Zusammenarbeit deutet auf eine umfassende Initiative hin, die weit über das Klassenzimmer hinausgeht.

Das Projekt geht jedoch über theoretisches Lernen hinaus und beinhaltet auch praktische Erfahrungen durch Exkursionen. Diese aktivierenden Lernformen sollen die Schüler in die Welt der erneuerbaren Energien und deren Bedeutung für die Zukunft einführen.

Einblick in die grüne Zukunft

Am Ende des Schuljahres ist eine Ausstellung geplant, die die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projekts präsentieren wird. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihr neu erlerntes Wissen zu teilen. Dies könnte nicht nur die Vorstellungskraft der Nachwuchsgeneration anregen, sondern auch eine Plattform bieten, um das Bewusstsein für Umwelt- und Klimathemen zu schärfen.

Mit dieser Initiative wird ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Bildung im Bereich der erneuerbaren Energien gesetzt. Es ist eine Gelegenheit für die Jugendlichen, aktiv an einem größeren Umweltschutzprojekt teilzunehmen und dazu beizutragen, nachhaltige Praktiken in ihren Alltag zu integrieren. Das Klimaschulenprojekt könnte somit nicht nur das Wissen, sondern auch das Engagement der jüngeren Generation im Hinblick auf den Klimaschutz nachhaltig fördern.

Quelle/Referenz
noen.at

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