Am Donnerstagnachmittag fand eine Sitzung des Kreistags statt, in der alle Fraktionen eine bemerkenswerte Einigkeit zeigten. Im Fokus der Diskussion stand die Einrichtung von Ehrenamtsbeauftragten für den Kreis Neunkirchen. Diesen Vorschlag hatten die SPD und die CDU gemeinsam eingebracht, um das Ehrenamt im Landkreis „strukturell zu stärken“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Sebastian Brüßel. Diese Initiative stellt einen wichtigen Schritt dar, um die zahlreichen Ehrenamtlichen in der Region besser zu unterstützen.
Geplant sind zwei Stellen, die den Landrat bei seinen Aufgaben übernehmen sollen. Beide Positionen werden auf freiwilliger Basis und vollständig unentgeltlich ausgeführt. Diese Entscheidung zeugt von der Wertschätzung, die die politischen Akteure dem Ehrenamt entgegenbringen. Der Kreistag erkennt an, wie entscheidend diese Unterstützung für die Gemeinschaft ist und setzt damit ein Zeichen für die Bedeutung von ehrenamtlicher Arbeit.
Wichtigkeit der Stellen
Die Einführung der Ehrenamtsbeauftragten ist nicht nur eine administrative Maßnahme; sie signalisiert auch, dass das Ehrenamt eine tragende Säule des gesellschaftlichen Lebens im Kreis Neunkirchen darstellt. Die ehrenamtliche Arbeit ist oft der Grundpfeiler für viele soziale, kulturelle und sportliche Initiativen, die den Alltag der Bürger bereichern.
Der Schritt wurde von allen politischen Fraktionen im Kreistag unterstützt, was zeigt, dass das Thema überparteiliche Relevanz besitzt. Es ist nicht nur eine Möglichkeit, die Arbeitslast des Landrats zu erleichtern, sondern auch, um gezielt auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Ehrenamtlichen einzugehen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Kreistag mit dieser Entscheidung ein klares Bekenntnis zur Förderung des Ehrenamtes ablegt. Diese Maßnahme wird eventuell helfen, die ehrenamtlichen Strukturen im Kreis Neunkirchen zu festigen und nachhaltige Veränderungen zugunsten der Gemeinschaft zu bewirken.
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