Lilienfeld

Feuerwehrwettkämpfe 2023: Erfolgreiche Teams aus Lilienfeld im Fokus

In Feldkirch kämpften die besten Freiwilligen Feuerwehren Österreichs um Pokale, während Anton Weiss die höchste Auszeichnung des ÖBFV entgegennahm – ein brandheiße Show voller Spannung!

Alle vier Jahre steht eine ganz besondere Veranstaltung auf dem Programm: die Bundesfeuerwehrwettkämpfe. In diesem Jahr fanden sie im malerischen Feldkirch in Vorarlberg statt und brachten Feuerwehrmänner und -frauen aus ganz Österreich sowie aus dem benachbarten Ausland zusammen. Diese Wettkämpfe sind mehr als nur ein Wettlauf gegen die Zeit; sie sind ein Zeugnis für die Fähigkeiten, den Teamgeist und das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren, die für die Sicherheit der Bevölkerung eintreten.

Im Rahmen dieses renommierten Events wurde mit großem Stolz die herausragende Leistung von Anton Weiss, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten von Lilienfeld, gewürdigt. Er wurde mit dem goldenen Ehrenzeichen des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV) für seine Verdienste ausgezeichnet. Diese Ehrung wurde ihm offiziell von Robert Mayer, dem Präsidenten des ÖBFV, sowie Landeshauptmann Markus Wallner überreicht. Diese Auszeichnung ist nicht nur eine persönliche Leistung für Weiss, sondern auch ein Zeichen der Anerkennung für all die Freiwilligen, die sich Tag für Tag für die Sicherheit ihrer Mitmenschen einsetzen.

Starke Konkurrenz bei den Wettkämpfen

Die Wettkampfmannschaften aus Kaumberg, Lehenrotte und Rohrbach/Gölsen hatten sich nach intensiven Trainings für die „Staatsmeisterschaft der Feuerwehren“ qualifiziert. Besonders bemerkenswert war die starke Konkurrenz aus Oberösterreich, die in diesem Jahr die Dominanz in den verschiedenen Klassen zeigten. Trotz des harten Wettbewerbs gaben die Feuerwehren aus Lilienfeld ihr Bestes.

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Die Freiwillige Feuerwehr Kaumberg trat in der Kategorie Bronze B an und erzielte eine beeindruckende Gesamtzeit von 38,04 Sekunden, gefolgt von 58,71 Sekunden im Staffellauf. Mit dieser hervorragenden Zeit sicherten sie sich den 15. Platz in dieser Kategorie, der ihnen den vierten Platz unter den niederösterreichischen Feuerwehren einbrachte.

Die Feuerwehr Lehenrotte konnte sich in den Kategorien Bronze A und Silber A qualifizieren, wobei sie beim Löschangriff eine Zeit von 33,94 Sekunden erreichten und im Staffellauf 56,98 Sekunden benötigten. Diese Leistungen resultierten in einem 47. Platz in der Bronze-Kategorie. Leider verlief der Start in den Silber-Bewerben nicht wie geplant, was dazu führte, dass sie nur im hinteren Bereich der Rangliste landeten.

Die FF Rohrbach an der Gölsen schnitt ebenfalls sehr gut ab. Sie qualifizierten sich für Bronze A und erzielten einen respektablen 31. Platz mit einem Löschangriff von 34,46 Sekunden und 55,27 Sekunden im Staffellauf. Damit belegten sie den besten Platz für ihren Bezirk, was ihren Einsatz und ihr Training belohnt hat.

Insgesamt nahmen 94 Gruppen aus Niederösterreich an den Wettkämpfen teil, was rund einem Viertel aller teilnehmenden Gruppen entspricht. Die Begeisterung der Fans war unübersehbar, denn sie feuerten ihre Teams leidenschaftlich an. Auch andere Länder wie Deutschland, Slowenien und Südtirol nahmen an dieser beeindruckenden Veranstaltung teil, was die Internationalität des Wettbewerbs unterstreicht.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Abschlusszeremonie, bei der Robert Mayer und Markus Wallner die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehren lobten und den Teilnehmern für ihren unermüdlichen Einsatz dankten. Diese Wettkämpfe sind nicht nur eine Plattform zur Verbesserung von Fähigkeiten und Techniken, sondern auch eine Gelegenheit zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls innerhalb der Feuerwehrfamilie.

Nach diesem spannenden Wettbewerb werden die nächsten Qualifikationen für die Bundesfeuerwehrleistungsbewerbe in den Jahren 2025/26/27 in Niederösterreich stattfinden und 2028 in Kärnten, voraussichtlich in Villach, ihren Höhepunkt erreichen. Die Vorfreude auf die nächsten Wettkämpfe ist bereits spürbar und bietet den Feuerwehren die Chance, ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern und erneut zu zeigen, was in ihnen steckt.

Statistische Auswertung

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