Krems

Dominik Starkl: Schlüsselspieler für KSC nach erfolgreichem Comeback

Dominik Starkl feiert sein emotionales Comeback beim Kremser SC und steuert entscheidende Qualität zum 2:1-Sieg gegen FavAC bei – ist das der Wendepunkt der Saison?

Der Kremser Sportclub hat in der letzten Begegnung ein ermutigendes Zeichen gesetzt, indem er den ersten Sieg der Saison einfuhr. Besonders im Fokus steht Dominik Starkl, dessen Comeback in diesem Spiel sowohl für die Mannschaft als auch für den Spieler selbst von großer Bedeutung war. In den letzten 20 Minuten des Spiels gegen den FavAC zeigte Starkl dabei, was in ihm steckt. Trotz der kurzen Einsatzzeit konnte er durch geschicktes Ballhalten und erfreuliche Aktionen überzeugen. Trainer Jochen Fallmann hob hervor: „Er hat den Ball super gehalten und eine tolle Aktion gehabt, da hätte auch noch mehr rausspringen können.“

Starkl, der zuvor eine schwere Verletzung erlitten hatte, ist seit drei Wochen wieder vollständig ins Training integriert. Der erfahrene Spieler rekrutierte sich zuvor beim SKU Amstetten und hat sich nun fest vorgenommen, dem KSC bei der Wende zu helfen. Fallmann merkt an, dass man Starkl behutsam aufbauen müsse, aber auch klare Erwartungen an seine Erfahrung und Ballkontrolle hat. „Er ist ein alter Hase, der viel gesehen hat, da muss er die richtigen Entscheidungen auf dem Feld treffen“, so der Trainer weiter.

Starkls Rückkehr und die erwarteten Leistungen

Die Rückkehr auf den Platz war für Starkl eine emotionale Angelegenheit. „Es war natürlich ein super Gefühl, endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Es ist sehr schön, nach so langer Zeit wieder beim KSC zurück zu sein,“ erklärte er nach dem Spiel. In seinem ersten Spiel nach der Verletzung, war der 2:1-Sieg gegen den FavAC für Starkl nicht nur wichtig für die Tabelle, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Er betonte: „Auch wenn es wieder kein sehr gutes Spiel von uns war. Wir können es besser. Ich hoffe, dass bei dem einen oder anderen jetzt der Knopf aufgeht.“

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Die Situation im Kader ist zwar angespannt, jedoch äußerte Starkl Überzeugung in die Qualität der Mannschaft. „Wir sind in der dritten Liga. Da kann der Kader logischerweise nicht mit 20 Top-Leuten besetzt sein. Wenn zwei, drei Säulen ausfallen, dann ist es bei jeder Mannschaft sehr eng.“ Diese Kaderbreite ist ein häufiges Thema in der dritten Liga, wo jeder Ausfall schwerer wiegt. Starkl sieht es als Herausforderung, die Mannschaft mit seiner Routine und Erfahrung weiter voranzubringen.

Trainer Fallmann hat mit Starkl nun die Möglichkeit, zusätzliche Optionen im Sturm zu nutzen. Spieler wie Hakan Gökcek und Benedikt Martic hatten sich in der letzten Begegnung ebenfalls ausgezeichnet, was den Wettbewerb um die Startelf-Leistungen erhöht. Außerdem steht mit dem jungen Thomas Gurmann ein weiteres Talent bereit, den Kader zu ergänzen.

Der KSC und sein Trainerteam sind nun auf einem guten Weg, gemeinsam mit Starkl das Blatt zu wenden. Die nächsten Spiele werden zeigen, wie sich die Situation entwickelt und ob die Mannschaft in der Lage ist, weiter in die Erfolgsspur zu finden. Starkls Fokus auf die Wichtigkeit von Teamarbeit und seinen Wunsch, im oberen Drittel mitspielen zu können, könnte entscheidend sein für die kommenden Herausforderungen.

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