Korneuburg

Neuer Trainer, neue Ziele: UHC Gänserndorf startet in die Handballsaison

"Überraschung in Gänserndorf: Der neue Trainer Rudolf Draskovic, ein slowakischer Handball-Profi, übernimmt das Ruder, während Ex-Coach Fazik zu Korneuburg wechselt!"

Der UHC Gänserndorf steht an der Schwelle zu einer neuen Handballsaison, geleitet von einem frischen Wind in Form von Rudolf Draskovic. Der 40-jährige Slowake bringt eine Fülle von Erfahrung mit, die sowohl als Spieler als auch als Sportdirektor in seiner Heimat gesammelt wurde. Draskovic hat sich in den vergangenen Wochen bereits als neuer Coach etabliert, und seine ersten Eindrücke vom Team sind vielversprechend.

Ein überraschender Wechsel

Die Trainerwechsel unter den Handballmannschaften sind oft ein Zeichen für neue Ambitionen und Veränderungen. Michal Fazik, der zuvor das Ruder in Gänserndorf übernommen hatte und dort elf Jahre lang als Spieler aktiv war, unternahm den Schritt zu einem anderen Verein, Korneuburg, wo er die Frauenmannschaft in der WHA Meisterliga betreuen wird. Fazik verließ Gänserndorf nicht ohne Bedauern; seine Entscheidung, den Verein zu verlassen, kam nur, weil die Gelegenheit, in Korneuburg zu wirken, unwiderstehlich war.

Die Herausforderung annehmen

Draskovic hat erkannt, dass die neue Trainerrolle in Gänserndorf genau das ist, wonach er gesucht hat. Nach zwölf Jahren des Trainings in der Slowakei sieht er die Möglichkeit, frische Ideen und Konzepte in das Team zu integrieren. „Ich brauche eine neue Herausforderung, da kam das Angebot gerade recht. Gänserndorf ist ein Verein mit großer Tradition“, sagte er. Diese Tradition und die ehrgeizigen Ziele des Clubs haben ihn dazu bewogen, den Schritt zu wagen.

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Ein klares Konzept umsetzen

Der Fokus von Draskovic liegt darauf, ein System zu etablieren, das es den Spielern ermöglicht, ihre individuellen Fähigkeiten in das Team einzubringen. „Jeder Spieler soll wissen, was er zu tun hat“, betont der Coach. Um dies zu erreichen, plant er, moderne Trends im Handball zu integrieren und sich dabei von erfolgreichen Schulen, einschließlich der dänischen Handballschule, inspirieren zu lassen. Dabei hält Draskovic auch die Elemente vom Balkan für wichtig.

Zusammenarbeit und Teamgeist

Mit dem neuen sportlichen Leiter der Herrenmannschaft, Thomas Buchmann, hat Draskovic einen starken Partner an seiner Seite. Diese Zusammenarbeit wird als entscheidend für den Erfolg der Mannschaft angesehen. Draskovic schätzt Buchmanns Engagement und Respekt im Team: „Er will etwas beweisen, das gefällt mir.“

Erste Eindrücke und Trainingsergebnisse

Draskovic ist erfreut über die Trainingsbeteiligung, die dreizehn bis sechzehn Spieler umfasst. Seine Beobachtungen zeigen, dass die Spieler bereit sind, hart zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. „Es kommen circa 16 Leute zu den Trainings. Die Burschen trainieren hart, man sieht, dass sie arbeiten wollen. Sie sind auf unterschiedlichem Level, aber das macht nichts, daran arbeite ich gerne“, teilt er seine positiven Eindrücke mit.

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Ein Blick auf die Zukunft

Der Umzug von Fazik zu Korneuburg könnte als Verlust für Gänserndorf angesehen werden, allerdings ist Draskovic überzeugt, dass er die richtigen Impulse setzen kann, um den Verein in der kommenden Saison voranzubringen. Fazik selbst hat Vertrauen in seinen Nachfolger: „Sonst hätte ich den Verein auch nicht verlassen, ich wollte ihn nicht im Stich lassen. Rudo ist sehr zuverlässig und hat einen guten Stil, er möchte einen modernen Handball spielen lassen“, so Fazik zu den Veränderungen.

Der Weg zu erfolgreichen Ergebnissen

Für den UHC Gänserndorf beginnt nun eine aufregende Zeit unter dem neuen Trainer. Vor dem Strippenziehen und der Suche nach dem nächsten Gewinn sind die Weichen für eine gezielte Vorbereitung gestellt. Die Anzeichen stehen wünschenswert, dass mit Draskovic an der Spitze das Ziel, junge Talente besser zu integrieren und gleichzeitig hochwertige Ergebnisse zu erzielen, in greifbare Nähe rückt.

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