Ein bedeutsamer Moment für die Stadt Horn fand zu Allerheiligen statt, als eine feierliche Kranzniederlegung zur Ehrung der Verstorbenen des letzten Jahres und der gefallenen sowie vermissten Söhne der Stadt durchgeführt wurde. Diese Tradition stärkt das Gedenken und zeigt den Respekt der Gemeinde gegenüber denjenigen, die ihr Leben verloren haben.
Die Gedenkveranstaltung begann mit einem Wortgottesdienst in der Stephanskirche, der eine zentrale Rolle für die Gläubigen der Stadt darstellt. Im Anschluss an den Gottesdienst folgte die Segnung der Gräber. Diese Zeremonie fand auch an der Kriegsgräberanlage statt, die häufig fälschlicherweise als Kriegerdenkmal bezeichnet wird. Diese Anlage ist ein symbolischer Ort, an dem sich Angehörige und Freunde versammeln, um den Toten zu gedenken und ihre Trauer auszudrücken.
Persönlichkeiten der Gedenkfeier
Bei dieser ehrlichen Zeremonie waren zahlreiche wichtige Persönlichkeiten anwesend. Stadtpfarrer Albert Groiß sprach bewegende geistliche Worte, während Bezirkshauptmann Stefan Grusch die Gedenkrede hielt. Beide Reden trugen zur emotionalen Tiefe der Veranstaltung bei und verdeutlichten die Bedeutung des Gedenkens an die Toten für die Gemeinschaft.
Die Zeremonie wurde von weiteren Mitgliedern der Stadtverwaltung begleitet, darunter Bürgermeister Gerhard Lentschig und ÖKB-Obmann Manfred Daniel. Diese Präsenz unterstreicht die gemeinsame Verantwortung, das Andenken der Verstorbenen aufrechtzuerhalten und die Werte von Erinnerung und Respekt in der Gesellschaft zu fördern.
Die Bedeutung der Kranzniederlegung
Das Niederlegen der Kränze ist mehr als nur eine symbolische Geste. Es ist ein Akt der Dankbarkeit und des Gedenkens – eine Möglichkeit für die Teilnehmer, ihre Trauer zu zeigen und gleichzeitig die Lebensleistungen der Verstorbenen zu würdigen. Diese Tradition ist in der Stadt Horn fest verwurzelt und spielt eine wesentliche Rolle im kulturellen Erbe der Region.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gedenkfeier zu Allerheiligen in Horn nicht nur eine zeitlose Tradition darstellt, sondern auch eine wichtige Gelegenheit ist, um Gemeinschaft und Solidarität zu zeigen. Wie bereits erwähnt, bleibt zu hoffen, dass solche Veranstaltungen auch in Zukunft zahlreiche Menschen in die verbleibenden Traditionen einbinden können, wie www.noen.at berichtet.