FPÖ-Spitzenkandidat Herbert Kickl erlebte bei seiner Stimmabgabe in Purkersdorf ein „gutes Omen“ für die Nationalratswahl. In seiner Heimatgemeinde, Niederösterreich, traf er später als die anderen Kandidat:innen ein und äußerte sich optimistisch über den Ausgang der Wahl.
Kickl betrat das Wahllokal gut gelaunt und erklärte den Medien, dass er absichtlich später gekommen sei, um es ihnen leichter zu machen. Zuvor war er im Wienerwald spazieren und hatte freundliche Begegnungen, was er als gutes Omen deutete.
In Bezug auf das Abschneiden der FPÖ bei den Umfragen äußerte sich Kickl zurückhaltend und überließ es den Wähler:innen zu entscheiden, ob sie einen Verbleib des aktuellen Kurses oder eine Veränderung wünschen. Er betonte, dass die Stimmung positiv sei und man aus dieser Stimmung heraus abstimmen werde.
Kickl zeigte sich unentschlossen bezüglich möglicher Koalitionen und betonte, dass er den Wählerwillen respektieren werde. Der restliche Wahltag wird im Team verbracht, um das Ergebnis abzuwarten und anschließend die Wahlfeier zu planen. Alles hängt davon ab, was „rauskommt“.
Video: FPÖ-Chef Herbert Kickl gibt seine Stimme ab.
Quelle: Puls24.at
