Kärnten

Wie Familie und Kinder den Sportschützen Martin Strempfl zur Nummer eins der Welt machten

Wie hat eine Familie den Olympia-Starter zum besten Sportschützen der Welt gemacht?

Der österreichische Sportschütze Martin Strempfl schien vor den Olympischen Spielen 2016 am Ende seiner Karriere zu stehen. Nach knapp verpasster Qualifikation und dem Auslaufen seines Vertrags als Heeressportler fand er sich in einer schwierigen Situation wieder. Doch in Paris glänzte der 40-jährige Sportschütze aus Gersdorf als Nummer eins der Weltrangliste. Was brachte diese Leistungssteigerung mit sich? Die vier Kinder Jonathan (9), Simon (6), Miriam (2) und Juliane (2). Für Strempfl bedeutet die Familie und die Vaterschaft eine enorme Bereicherung, nicht nur im sportlichen Bereich. Die Kinder dienen ihm als Vorbild und bringen eine spielerische Leichtigkeit in sein Training und seine Wettkämpfe.

Im Jahr 2016 definierte sich Strempfl sehr stark über den Sport, was zu Problemen führte, insbesondere als er knapp die Qualifikation verfehlte. Der Druck nahm zu, und er fiel in ein Loch. Doch mit der Unterstützung seiner Kinder veränderte sich sein Blick auf den Sport. Die bedingungslose Freude der Kinder, unabhängig von seinen Platzierungen, machte Wettkämpfe angenehmer und entspannter. Strempfl erkannte, dass der Sport nicht mehr das Wichtigste ist und dass die Präsenz seiner Familie einen positiven Einfluss auf seine Leistung hat.

Durch die persönlichen Erfahrungen mit seinen Kindern als Motivationsfaktor hat Martin Strempfl bewiesen, dass das Leben außerhalb des Sports ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg sein kann. Die Balance zwischen Familie und Beruf hat ihm geholfen, seine sportlichen Ziele zu erreichen und sich gleichzeitig als Vater weiterzuentwickeln.

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