Villach

Zukunft für EnerCharge: Insolventer Ladetechnik-Hersteller vor Übernahme

„In Kötschach-Mauthen naht die Rettung für den insolventen Ladetechnik-Hersteller EnerCharge: Ein Käufer steht kurz vor der Übernahme und will Arbeitsplätze retten!“

Der Chiphersteller EnerCharge aus Kötschach-Mauthen sieht Licht am Ende des Tunnels. Nach einer Phase der Insolvenz zeichnet sich nun eine Lösung zur Fortführung des Unternehmens ab. Klaus Haslinglehner, der Insolvenzverwalter, bestätigt, dass sich der Verkaufsprozess in der finalen Phase befindet. In dieser entscheidenden Phase werden Gespräche mit potenziellen Käufern geführt, und es gibt bereits signifikantes Interesse von mehreren nationalen und internationalen Firmen.

Der gesamte Betrieb von EnerCharge soll übernommen werden, was eine positive Nachricht für die verbliebenen Mitarbeiter ist. Während zum Zeitpunkt der Insolvenz noch 97 Mitarbeiter beschäftigt waren, sind momentan 57 von ihnen weiterhin in Lohn und Brot. Die Hoffnung besteht, dass alle Arbeitsplätze gesichert bleiben und die Belegschaft auch nach dem Verkauf weiterbeschäftigt wird.

Übernahmeinteresse und Due-Diligence-Prüfung

In dieser crucialen Phase der Unternehmensverkäufe wird die Due-Diligence-Prüfung durchgeführt, die noch vor der endgültigen Übertragung des Unternehmens überwunden werden muss. Diese Prüfung ist essentiell, da sie sicherstellt, dass alle finanziellen, rechtlichen und betrieblichen Aspekte des Unternehmens gründlich geprüft werden. Haslinglehner ist optimistisch, dass innerhalb kürzester Zeit ein Käufer festgelegt werden kann. Ein Abschluss (Closing) könnte möglicherweise bereits Ende September 2023 erfolgen.

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Das Interesse an EnerCharge ist nicht unbeachtet geblieben. Der Markt reagiert positiv auf die Nachrichten über die Insolvenz, da die Technologie in der Ladetechnik für Elektrofahrzeuge zunehmend an Bedeutung gewinnt. Laut Haslinglehner haben sich einige vielversprechende Unternehmen bei ihm gemeldet, um eine mögliche Übernahme zu besprechen. Die Tatsache, dass die Gespräche in der Endphase sind, deutet darauf hin, dass eine Einigung kurz bevorstehen könnte.

Die Bedingungen des Verkaufs und der zukünftigen Zusammenarbeit sind entscheidend, um sicherzustellen, dass das Unternehmen nicht nur überlebt, sondern auch in der Lage ist, auf das wachsende Interesse im Bereich der Elektromobilität zu reagieren. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, könnte EnerCharge bald wieder auf dem Weg zur Stabilität sein und seine Rolle als innovativer Anbieter in der Branche behaupten.

Die laufenden Entwicklungen bei EnerCharge sind ein hervorragendes Beispiel für die Herausforderungen, die viele Unternehmen in der heutigen Zeit meistern müssen, insbesondere in einem wettbewerbsintensiven Markt. Der Fokus auf die Erhaltung der Arbeitsplätze könnte die Stimmung unter den Mitarbeitern heben, die sich nun Hoffnungen auf eine positive Wende machen können. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Zukunft von EnerCharge werden, und alle Betroffenen blicken gespannt auf die Entwicklungen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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