In Klagenfurt gibt es zurzeit in vielen Gastronomiebetrieben und Hotels ein erheblicher Einschränkung für Gäste, die ihren Aperol Spritz bevorzugen. Das Problem ist die belastete Trinkwasserqualität der Stadt, die mit Enterokokken, einer Art von Bakterien, kontaminiert ist. Diese Situation hat deutlich Auswirkungen auf das gastronomische Angebot, wie Guntram Jilka, der Fachgruppenobmann der Gastronomie in der Wirtschaftskammer Kärnten, erklärt.
Die Entscheidung, Getränke ohne Eiswürfel anzubieten, wurde eingeführt, um mögliche Gesundheitsrisiken zu minimieren. Enterokokken sind Bakterien, die häufig aus abwasserbezogenen Quellen stammen und bei Konsum zu gesundheitlichen Problemen führen können. Diese Entwicklung zwingt viele Betriebe, ihre Normalität anzupassen, um die Sicherheit ihrer Gäste zu gewährleisten.
Wasserqualität und Gastronomie
Das Trinkwasser ist eine essentielle Grundlage für die Gastronomie; die aktuelle Situation hat daher erhebliche Konsequenzen. Die Gastronomiebetriebe müssen nun besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, die viele ihrer Standardpraktiken in Frage stellen. Einige Restaurants und Hotels könnten gezwungen sein, ihr Angebot zu ändern oder sogar vorübergehend zu schließen, wenn sich die Situation nicht verbessert.
„Die Gastronomie steht unter Druck, die Hygienevorschriften einzuhalten. Lebensmittel und Getränke dürfen nicht kontaminiert werden“, betont Jilka. Wegen dieser Unsicherheiten fragen sich viele, wie lange die Betriebe unter diesen Einschränkungen leiden müssen und welche Auswirkungen dies auf die kalten und warmen Getränke haben könnte, die genossen werden können.
- Einheimische und Touristen spüren die Auswirkungen direkt – die beliebten Getränke wie Cocktails werden nicht mehr in der gewohnten Form Serviert.
- Die Situation führt auch zu einem Umdenken in der Getränkeauswahl, da alternative Lösungen zur Verfügung stehen müssen, bis sich die Situation stabilisiert.
Epidemiologen sowie Gesundheitsbehörden sind derzeit dabei, die Wasserqualität in Klagenfurt genauer zu analysieren, um festzustellen, wie lange die Probleme anhalten könnten und welche Maßnahmen in der Zukunft nötig sind. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at.