In Villach beobachten seit einiger Zeit Anwohner illegale Aktivitäten im Drogenhandel. Laut Aussagen der Polizei haben drei Männer, darunter zwei afghanische Staatsbürger im Alter von 18 und 28 Jahren, seit etwa einem halben Jahr aktiv Cannabis verkauft. Diese Verkaufsaktivitäten sollen insbesondere im Umfeld des Hauptbahnhofs stattfanden. Ein 19-jähriger Kroate tritt dabei als Vermittler auf.
Die Ermittlungen der Behörden wurden durch Meldungen von Anrainern angestoßen, die auffällige Suchtgift-Geschäfte beobachtet hatten. Diese Hinweise führten dazu, dass die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Kärnten verstärkt Präsenz zeigte und den Bereich rund um den Hauptbahnhof überwachte. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das illegale Treiben einzudämmen.
Festnahmen und rechtliche Schritte
Wie die Polizei am Montag berichtete, haben die beiden Afghanen seit März 2024 bis zu 2,4 Kilogramm Cannabiskraut sowie rund 240 Joints an mindestens acht verschiedene Abnehmer verkauft. Infolgedessen wurden alle Drahtzieher angezeigt, wobei der 28-Jährige mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt. Solche Maßnahmen sind notwendig, um der zunehmenden Drogenkriminalität entgegenzuwirken.
Die Vorfälle werfen ein Licht auf die aktuellen Herausforderungen im Bereich der inneren Sicherheit in Villach und zeigen, wie wichtig die Hinweise der Bürger für die Aufklärung solcher Verbrechen sind. Der Schutz der Bevölkerung vor illegalen Aktivitäten bleibt von zentraler Bedeutung für die örtlichen Strafverfolgungsbehörden, die weiterhin auf die Unterstützung der Anwohner angewiesen sind, um solche Vergehen zu dezimieren.
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